. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 188 E. Znckerkandl, Die von Ouclemans zwischen der F. Sylvii (der unteren Hälfte) und seiner P". suprasylvia posterior (der unteren Hälfte) gezeichnete und in diese einmündende Rinne ist wohl auch nichts anderes als eine Gefäss- liirche. An meinem Exemplar, an welchem die Arterien injicirt waren, zeigt sich, dass die Arteria fossae Sylvii in einen vorderen und einen hinteren Ast zerfällt, und die an der Rinde befindlichen Gefässrinnen stimmen ihrer Lage nach sehr gut mit der von Gudemans dargestellten Furche der linken Hemisph


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 188 E. Znckerkandl, Die von Ouclemans zwischen der F. Sylvii (der unteren Hälfte) und seiner P". suprasylvia posterior (der unteren Hälfte) gezeichnete und in diese einmündende Rinne ist wohl auch nichts anderes als eine Gefäss- liirche. An meinem Exemplar, an welchem die Arterien injicirt waren, zeigt sich, dass die Arteria fossae Sylvii in einen vorderen und einen hinteren Ast zerfällt, und die an der Rinde befindlichen Gefässrinnen stimmen ihrer Lage nach sehr gut mit der von Gudemans dargestellten Furche der linken Hemisphäre überein. An der rechten Hemisphäre dürften die zwei von dem hinteren Ende der F. rhinalis ausgehenden Rinnen, mit Ausnahme des oberen Endes der hinteren Furche, welche ihrer Lage nach der F. Sylvii meines Falles entsprechen könnte, gleichfalls Gefässfurchen sein. Dagegen kann ich mich über das mittlere Stück der F. suprasylvia posterior, von dessen ventralem Ende eine steil absteigende Spalte den Sehläfen- lappen einschneidet, nicht äussern,zumal an keinem bisher untersuchten Prosimiergehirne sich Ähnliches fand. Die F. coronalis entspricht meiner Fissura b. Die F. prorea besteht rechts aus zwei von einander getrennten P'urchen, welche fast horizontal liegen; links dagegen findet sich an ihrer Stelle blos eine nahezu senkrecht stehende Rinne. Ob diese Rinne meiner a-Furche entspricht, ist schwer zu entscheiden. Rechterseits dürfte der hintere obere Schenkel der als F. prorea bezeichneten Furche einem Stück meiner Z^-Furche homolog sein. Die Insel wird nicht beschrieben und die mediale Hemisphärenfläche wurde nicht untersucht. Die Zusammenfassung und Vergleichung ergibt, dass bei richtiger Deutung die an der convexen Hemi- sphärenfläche befindlichen Hauptfurchen mit jenen der anderen Fälle ü Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appea


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