. Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl. Evolution. 328 Gesclilechtliclie Zuclitwahl. II. Theil. sah, gewöhnlich röther, aber etwas dunkler als die Weibclieu, welche letztere von einer mehr oder weniger glänzenden goldgrünen Färbung sind. Andererseits ist bei einer Species das Männchen goldgrün, wäh- rend das Weibchen reich mit Roth und Purpur gefärbt ist. In der Gattung Esmeralda weichen die Geschlechter in der Färbung so be- deutend von einander ab, dass sie als verschiedene Arten angeführt wurden; bei einer Species sind Beide von einem schönen glänzenden Grün, aber d
. Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl. Evolution. 328 Gesclilechtliclie Zuclitwahl. II. Theil. sah, gewöhnlich röther, aber etwas dunkler als die Weibclieu, welche letztere von einer mehr oder weniger glänzenden goldgrünen Färbung sind. Andererseits ist bei einer Species das Männchen goldgrün, wäh- rend das Weibchen reich mit Roth und Purpur gefärbt ist. In der Gattung Esmeralda weichen die Geschlechter in der Färbung so be- deutend von einander ab, dass sie als verschiedene Arten angeführt wurden; bei einer Species sind Beide von einem schönen glänzenden Grün, aber das Männchen hat einen rothen Thorax. Im Ganzen sind, soweit ich es beurtheilen kann, die Weibchen derjenigen Prioniden, bei denen die Geschlechter verschieden sind, reicher gefärbt als die Männchen, und dies stimmt nicht mit der gewöhnlichen Eegel in Bezug auf die Färbung überein, sobald diese durch geschlechtliche Zuchtw^ahl erlangt worden ist. Eine äusserst merkwürdige Verschiedenheit zwischen den Geschlechtern vieler Käfer bie- ten die grossen Hörner dar, welche vom Kopfe, dem Thorax oder dem Schildchen der Männ- chen entspringen. In einigen wenigen Fällen gehen dieselben von der unteren Fläche des Körpers aus. In der grossen !,.,.„,, ,, p,, „. , ,,.. Familie der Lamellicornia sind Flg. 15. Chalcosoma atlas. Obere Figur das Mann- chen (verkleinert); untere Figur das Weibchen dlCSe HömCr dCUeU VCrSChiede- "' ner Säugethiere ähnlich, wie. 1869, p. 50 besclirieben worden. Ich will hier noch die wenigen anderen Fälle anführen, bei denen ich eine Verschiedenheit der Farbe zwischen den beiden Geschlechtern bei Käfern habe erwähnen hören. Kirby und Spence führen (Introduction to Entomology. Vol. III. p. 301) eine Cantlmris, Meloe, ein Eha- gium und die Leptura testncea an; das Männchen der letzteren ist bräunlich mit einem schwarzen Thorax, das Weibchen durchaus schmutzig roth. Diese beiden letzten Käfer gehören zur Ordnung der Long
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