. Einführung in die Kenntnis der Insekten . Länge nacli gefurclit oder einfach gestreift oder punktiert-gestreift oder gestreift-punktiert, sind, so sind die zwischen diesen Streifen liegenden Zwischenräume als abgeflachte Rippen zu betrachten. Diese sind eben bei Tefflus noch in einem mehr ursprüng- lichen Zustande. Feronia, Harpalus u. a. sind weiter vorgeschritten. Die eingestochenen Punkte, welche abwechselnd auf den Zwischeui-äumen der Flügel- decken mancher Arten vorhanden sind, weisen auf Kettenstreifen hin; es sind nur die bei der Unter- drückung der Kettenglieder zurückgebliebenen Spu


. Einführung in die Kenntnis der Insekten . Länge nacli gefurclit oder einfach gestreift oder punktiert-gestreift oder gestreift-punktiert, sind, so sind die zwischen diesen Streifen liegenden Zwischenräume als abgeflachte Rippen zu betrachten. Diese sind eben bei Tefflus noch in einem mehr ursprüng- lichen Zustande. Feronia, Harpalus u. a. sind weiter vorgeschritten. Die eingestochenen Punkte, welche abwechselnd auf den Zwischeui-äumen der Flügel- decken mancher Arten vorhanden sind, weisen auf Kettenstreifen hin; es sind nur die bei der Unter- drückung der Kettenglieder zurückgebliebenen Spuren. Auf solchen einfach gestreiften Flügeldecken sind die den Hauptrippen entsprechenden Zwischenräume oft deutlich von denjenigen zu unterscheiden, welche auf die Nebenrippen zurückzuführen sind; und zwar gewöhnlich durch die Auszeichnungen (stärkere Aus- bildung, Grübchen), welche ihnen als ursprünglichen Hauptrippen zukommen. Zuweilen treten neben den Haupt- und Neben- rippen (primären und sekundären Rippen) noch tertiäre (accessorische) auf. Aus dem Gesagten geht hervor, dass die Zahl und Nummer der Rippen luid der mit ihnen im Grunde identischen Zwischenräume auf ein Schema zurückzuführen sind. "Wenn auf einer Flügeldecke 9 vertiefte Streifen oder Punktstreifen und dem- entsprechend 10 Zwischenräume vorhanden sind, so müssen der 3., 5., 7. und 9. Zwischenraum als die primären und der 2., 4., 6., 8. und 10. Zwischraum als die sekundären Zwischenräume angesehen werden. Jene sind häufig alle oder z. T. mit grösseren eingestochenen Punkten oder Grübchen versehen. Der neunte Zwischenraum trägt die meisten Grübchen. Beim Zählen der Streifen und Zwischenräume wird am Innenrande begonnen, obgleich es richtiger wäre, den Randkiel als Ausgangspunkt zu wälilen. Doch verlöschen oft die Streifen neben dem Randkiele, während sie nach dem Innenrande zu deutlich bleiben und beim Zählen als Ausgangspunkt dienen können. Bei Harpalus und anderen


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