. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. 580 Deutsche Südpolar-Expedition. besetzt, während bei A. nrnntus Htirn und Seiten der Segmente auch Stachelgruppen tragen, in denen der Mittelstachel nur stärker hervortritt. Das Abdomen ist bei unserer Art erheblich mehr gestreckt als bei A. crncicauda, und auch hier finden sich die Stacheln in Gruppen. Statt der vier kreuzförmig gestellten Bndstacheln des Abdomens, welchen die letztere Art ihren Namen ver- dankt, finden sich hier fünf, von denen der mittlere und die beiden äußeren ziemlich gerade, die s


. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. 580 Deutsche Südpolar-Expedition. besetzt, während bei A. nrnntus Htirn und Seiten der Segmente auch Stachelgruppen tragen, in denen der Mittelstachel nur stärker hervortritt. Das Abdomen ist bei unserer Art erheblich mehr gestreckt als bei A. crncicauda, und auch hier finden sich die Stacheln in Gruppen. Statt der vier kreuzförmig gestellten Bndstacheln des Abdomens, welchen die letztere Art ihren Namen ver- dankt, finden sich hier fünf, von denen der mittlere und die beiden äußeren ziemlich gerade, die seitlichen inneren aber etwas hakenförmig nach außen gekrümmt sind (Abb. HO d). Eigentümlich sind die ersten Pleopoden des o gebildet, die schmal sind, spitz auslaufen und mit vier Endfäden endigen (Abb. 110 e). Entsprechend schmal, aber nicht so spitz, ist auch das zweite Pleopodenpaar (Abb. HO/). Männchen und Weibchen sind ohne Untersiichung der Pleo- poden kaum voneinander zu unterscheiden. Die Fühler sind kurz, das erste Paar hat zweigliedrigen Stiel, mit starkem, langem Enddorn am zweiten Gliede, und viergliedriges Flagellum (Abb. HOr/), das beim o zwei lange Sinnesfilamente am Ende trägt. Das Flagellum der zweiten Antenne ist siebenghedrig (Abb. 110 A)- Der Maxillarfuß (Abb. 110 i) bietet nichts Besonderes. Das erste Beinpaar endigt mit einer Greifklaue. Am drittletzten Glied derselben finden sich, außer einigen Borsten, auf der Innenseite zwei größere Dorneii, am vorletzten Glied, das ebenfalls noch ver- breitert ist, ebenfalls zwei Dornen rmd außerdem ein fein bewimperter Hautsaum. Das finger- förmige Endglied trägt außer der Endkralle noch eine kleine Nebenkralle (Abb. 110 c). Die übrigen Beine sind alle untereinander gleich und endigen mit einer Endkralle und kürzerer Nebenkralle. Coulmannia IIodgson. Munnide mit gestielten Augen und kleinen, seitlich eingelenkten Uropoden; Segmente an den v, Seiten ähnlich wie bei Jolelliden geteilt, je einen


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