Arkiv för botanik . 1. Regneil. A 933).Aus einem stark verlängerten Stamm mit abgestorbenen Scbwimmblättern,von denen nur die Stiele übrig sind, haben sich Luftsprosse entwickelt mitsporokarptragenden Landblättern. Blattoberfläche nicht ganz nach oben sondern mehr nach derSeite gerichtet wird, wodurch die Zwillingsspreiten nachrechts und links gewendet stehen, wie an einer Bauhinia;Fig. 1. Von der Yereinigungsstelle breitet sich ein dickerer 4 ARKIV FÖR BOTANIK. BAND 3. NiO 6. Wulst mit weniger deutlichen Adern in jede der Blatt-spreiten hinein aus, was angedeutet, dass die Blattsegmenteauch h
Arkiv för botanik . 1. Regneil. A 933).Aus einem stark verlängerten Stamm mit abgestorbenen Scbwimmblättern,von denen nur die Stiele übrig sind, haben sich Luftsprosse entwickelt mitsporokarptragenden Landblättern. Blattoberfläche nicht ganz nach oben sondern mehr nach derSeite gerichtet wird, wodurch die Zwillingsspreiten nachrechts und links gewendet stehen, wie an einer Bauhinia;Fig. 1. Von der Yereinigungsstelle breitet sich ein dickerer 4 ARKIV FÖR BOTANIK. BAND 3. NiO 6. Wulst mit weniger deutlichen Adern in jede der Blatt-spreiten hinein aus, was angedeutet, dass die Blattsegmenteauch hier wie bei den Marsilia-Arten periodische Bewegungenausführen können. Die Blattner ven sind wiederholt dichotomisch verzweigtund entbehren Anastomosen. (Die Gattung ]\Iarsilia ist da-hingegen in ihrem ganzen Umfange durch anastomosierendeNerven charakterisiert; s. Baker, The Fern-allies, S. 139).Doch sind sie bei Regnellidium, ganz so wie bei ^larsilia, durcheinen submarginalen Nerven verbunden, Fig. 2 Fig. 2. Regnellidnim diphyllum, / Blättchen von zwei Landblättern vonverschiedener Grösse: B Spreite eines Schwimmblattes (natürl. G-rösse wie dievorigen); C Fragment eines Blättchens, vergrössert, die Aderung darstellend. Sporokarp. In gleicher Weise wie bei Marsilia ist dieFrucht oder der Sporokarp mit einem deutlichen Stiel naheder Basis des Stieles eines Landblattes befestigt und von sehrzähem und festem Bau. Die Frucht ist monosymmetrischund gleichfalls mit der der Marsilien übereinstimmend sowohldem äusseren Aussehen nach, denn sie ist rundlich bohnen-förmig, wie auch ihrer Stellung nach, indem die Spitze desStieles nach der Seite gekrümmt und die Befestigung derFrucht demnach seitenständig ist, wodurch die Bauchnaht (d. Fuge zwischen den beiden Fruchtklappen) senkrecht Frucht nimmt demnach dieselbe Stellung ein, wie die c. A. M. LINDMAN, REGNELLIDIUM XOVUM GENUS MARSILIACEARUM. O jungen, noch niclit ganz aufrechten Blätter. Oberh
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