Archiv der Pharmazie . en sich daraus in breiten längsgestreiftenPrismen aus^). Die wässerige, ebenfalls neutral reagierende Lösungerteilte der nicht leuchtenden Bunsenflamme wiederum mn diereine Kaliumfärbung, gab demgemäß auch die vorerwähnte Wein-säure-Reaktion auf Kalium, sowie anderenteils mit FerrosuKat undkonzentrierter Schwefelsäure die braune Zonenieaktion der Salpeter-säure und nach hiru-eichender Verdünnung und Zugabe einiger Trop-fen verdünnter Schwefelsäure mit Jodkadmiumstärkelösung^) erst 1) Vgl. Mikiobild (f). 2) Vgl. Mila-obild (g). 3) Vgl. Mikrobild (a). Wie in einer demnächs
Archiv der Pharmazie . en sich daraus in breiten längsgestreiftenPrismen aus^). Die wässerige, ebenfalls neutral reagierende Lösungerteilte der nicht leuchtenden Bunsenflamme wiederum mn diereine Kaliumfärbung, gab demgemäß auch die vorerwähnte Wein-säure-Reaktion auf Kalium, sowie anderenteils mit FerrosuKat undkonzentrierter Schwefelsäure die braune Zonenieaktion der Salpeter-säure und nach hiru-eichender Verdünnung und Zugabe einiger Trop-fen verdünnter Schwefelsäure mit Jodkadmiumstärkelösung^) erst 1) Vgl. Mikiobild (f). 2) Vgl. Mila-obild (g). 3) Vgl. Mikrobild (a). Wie in einer demnächst folgenden Mit-teilung duich bildliche Wiedergabe der Befunde nachgewiesen werdensoll, ist diese Trichter-(Pyramiden-) Bildiuig durchaus nicht nur fürChlornatrium kennzeichnend, soiidern eine den Alkalihalogenidenallgemein eigentümliche Erscheinung. *) Vgl. Mikrobild (b). ^) Jod k a d lu i u m stärke-Lösung hat gegenüber der auch imDeutschon Arzneibuch 5 vorgeschriebenen Jod z i n kstärke-Lösung. H. Kunz-Krause: Datura stramonivun. 613 auf Zusatz von metallischem Zink Blaufärbung. Dementsprechendmachte auch konzentrierte Schwefelsäure aus den trockenenKrystallen rote nitrose Dämpfe frei. , . , Die prismatischen Krystalle bestandenhiernach lediglich aus Kaliumnitrat (KNO3), ohnejedwede Beimengung von Natriumnitrat. 3. Der aus den an sich sauer reagierenden wässerigen, und ausden mit essigsäurehaltigem Wasser gewoimenen Auszügen diu*chUebersättigen mit Ammoniak erhaltene mikrokrystallinische Körper(c)^) war außer in Essigsäure auch löslich in verdünnter Schwefel-säure und fällt aus diesen Lösungen durch Ammoniak sofort wiederin den obenbeschriebenen mikroskopischen KrystaUformen einigem Liegen unter Wasser werden die vorher scharfenUmrisse dieser Krystalle undeutlich, so daß sie dann wie angefressenaussehen. Die schwefelsaure Lösung gibt mit Kaliumquecksilber-jodid keine Alkaloidreaktion. Die negative Heparprobe ergabAbwesenheit v
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