Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0402rabe Year: 1895 52 wandig, diirchscheniend bis röthlich, rectangulär bis verlängert. Kippe kräftig (unten bis 0,09 mm breit), röthlich, vierschichtig, vor der Spitze endend. Perichätialblätter bis 2,7 mm lang, am Grunde nahe den Rändern mit je einer Längsfalte. Sporogon eingesenkt (bei dessen Reife die Innovationen noch knospenförmig); Scheidchen kurz eiförmig, nackt; Seta so lang als die kurze Ochrea. Kapsel oval, mit deutlichem Halse (Urne bis 1 mm lang, Hals 0,75 mm lang), letzterer bis
Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0402rabe Year: 1895 52 wandig, diirchscheniend bis röthlich, rectangulär bis verlängert. Kippe kräftig (unten bis 0,09 mm breit), röthlich, vierschichtig, vor der Spitze endend. Perichätialblätter bis 2,7 mm lang, am Grunde nahe den Rändern mit je einer Längsfalte. Sporogon eingesenkt (bei dessen Reife die Innovationen noch knospenförmig); Scheidchen kurz eiförmig, nackt; Seta so lang als die kurze Ochrea. Kapsel oval, mit deutlichem Halse (Urne bis 1 mm lang, Hals 0,75 mm lang), letzterer bis zur Ochrea ver- schmälert, Urne längs mit 16 vierzellreihigen, gleich- langen, rothgelben Streifen, auch im frischen Zustande lörippig, entleert urnenförmig. Haube weitglockig, fast halb- kugelig, gelblich, 1,6—2 mm lang, massig dicht mit langen, verbogenen, gelben, papil- lösen Haaren besetzt. Deckel gelb, am Saume gelbroth, Schnabel dick, kürzer als der Radius. Ring 2 (3) reihig, blei- bend. Spaltöffnungen crypto- por, spärlich in der Kapsel- mitte angelegt, meist nur ein- oder zweireihig; Yorhof sehr eng. Peristom doppelt, Vor- peristom wenig entwickelt und vom Mündungsrande verdeckt; Zähne des äusseren zu 16, trocken aufrecht, röthlichgelb, dolch- förmig, bis 0,28 mm lang, in der Mittellinie mehrmals durchlöchert, aussen dicht mit mittelgrossen Papillen, oberwärts undeutlich längsstreifig, Querleisten nicht vortretend; Cilien zu 16, von gleicher Länge, röthlichgelb, sehr fein fadenförmig, glatt, mit zarter Längslinie und seitlichen feinen Anhängen. Sporen 0,010 bis 0,014 mm, braungrün, in Masse dunkel rothbraun, grosswarzig; Reife im August. Au Kalkfelsen bei Innervillgraten am 30. April 1880 von P. Hieronymus Gander entdeckt, später von demselben aucb dort an Kalkfelsen über Kalchstein 1850 m lind an Kalkfelsen des Milikofels 1500 m gesammelt. Steiermark: an einem Gneisblocke oberhalb des Dieslingssees bei Turrach 1900 m (J. Breidler).
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