. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. 33rattrot al§ eicf)lfd)ul3. 265 ^k^zn. 2)cnn bie jungen 23lättcr, in benen ber rote ^arbftoff auftritt, finb in !räf« tigern 2Bac^§tum begriffen, nehmen bie bagu nötigen Stoffe aber nic^t au§ eigner Slffimilation, bie ja infolge be§ Sporop^gllmangelS noc^ fef^It, fonbern erljalten fic angeleitet, ^n aKcn fällen fann man ha§ 33Iattrot al^ ©n^ymfdju^ aber aucf) nid)t beuten. So finb bei Dryobalanops aromatica, ber ©tammpftan^e be§ ^gorneos fampfer§, bie jungen Blätter jioar rot gefärbt, aber mit 3lu§na^me ber Slattncroen, in benen


. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. 33rattrot al§ eicf)lfd)ul3. 265 ^k^zn. 2)cnn bie jungen 23lättcr, in benen ber rote ^arbftoff auftritt, finb in !räf« tigern 2Bac^§tum begriffen, nehmen bie bagu nötigen Stoffe aber nic^t au§ eigner Slffimilation, bie ja infolge be§ Sporop^gllmangelS noc^ fef^It, fonbern erljalten fic angeleitet, ^n aKcn fällen fann man ha§ 33Iattrot al^ ©n^ymfdju^ aber aucf) nid)t beuten. So finb bei Dryobalanops aromatica, ber ©tammpftan^e be§ ^gorneos fampfer§, bie jungen Blätter jioar rot gefärbt, aber mit 3lu§na^me ber Slattncroen, in benen bie Stärtcmanberung üor fid) ge^t. ^^erner gibt e§ aud) Sliitter, mie bei Pari- narium- unb Cyiiometra- 5Irtcn, bie in ber erften ^wgenb faft mei| finb, o^ne ß^toro^ p^gH, aber anä) o^ne Slattrot. S)ie ßic^tfc^utjt^eorie be§ Slattrotg fann aber auc^, mie (Smart gugibt, bie fonftigen ^älle nidjt alle erflären, fo 3- 53. ben, ha^ Begonien, bie im tiefften Urmalbfdiatten mac^fen unb ifjre SöUitter ftet§ in l^ori^ontaler ßage tragen, gerabc auf ber Unterfeite ber S3Iötter, bie bem ßidjte alfo niemals unmittelbar ausgefegt ift, ha§ ganje Seben lang unb fogar oft fel^r bun!el rot ge^ färbt finb. 2)iefe Srfd^einung ift burc^au§ nic^t auf S3egonien bef(^rän!t. 2öer im Urmalb ^Pftan^en gefummelt !^ot, fönnte eine gro^e Slnga^ Seifpiele anfüljren. 9lic^t überall ift bie rote ^^arbe über bie gange untere glücke ber S3lätter ausgebreitet, fonbern fie tritt nur ftetlenmeife in größeren ober !leineren ^lecfen auf, Ijöufig aUerbingS aud^ auf ber Dberfeite. S)oc^ auc§ in biefem ^aße mirb man üon 6c^u^mir!ung faum fprec^en fonnen. S)enn menn gumeilen ©onnenftraljlen auc^ bi§ auf ben Urmalbboben gelangen, fo mirb infolge be§ gortfdjreitenS ber ©onne hod) feiten ein unb biefelbe 33obenftette längere 3eit befc^ienen merben, fo ha^ e§ bi§ gu ©(^äbigungen bur(^ bie Strahlung mo^l faum jemals fommt. Staljl gibt bal^er für baS 5luftreten be§ S


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