Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . um die Lagerfeuer empor, an denen sie ihr Essen für denAbend und gleichzeitig für den folgenden Tag zu kochenhaben. Um 10 umfängt das Boot das Schweigen der Nachtruhe. Der Charakter des Stromes bleibt am folgenden Tage ziem-lich unverändert, immerfort ausgedehnte, marschige Nachmittag treten die südlichen Ufer etwas höher undfester empor, und wir gehen etwa zw^i Uhr bei der portugie-sischen Zollstation Lacedonia vor Anker, um unsere Zollange-legenheiten zu regulieren. Ich marschiere dann mit KapitänSilver und Mr. P


Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . um die Lagerfeuer empor, an denen sie ihr Essen für denAbend und gleichzeitig für den folgenden Tag zu kochenhaben. Um 10 umfängt das Boot das Schweigen der Nachtruhe. Der Charakter des Stromes bleibt am folgenden Tage ziem-lich unverändert, immerfort ausgedehnte, marschige Nachmittag treten die südlichen Ufer etwas höher undfester empor, und wir gehen etwa zw^i Uhr bei der portugie-sischen Zollstation Lacedonia vor Anker, um unsere Zollange-legenheiten zu regulieren. Ich marschiere dann mit KapitänSilver und Mr. Puzey landeinwärts, um unsere Büchsen einzu-schiessen, und mache darauf mit Mr. Puzey, der Land undLeute kennt, einen Spaziergang zu einem Eingeborenendorf inder Nähe, wo wir uns einen Trunk Negerbier schmecken ist die Begrüssungsweise der Eingeborenen hier. DieMänner machen drei reguläre Kratzfüsse, abwechselnd mit demrechten und linken Fuss, die Mädchen kreuzen die Hände überden Fensen und machen einen Knicks nach der Schule Lud-. N E Zambesi aufwärts. 19 wigs XIV. Das haben sie von den Portugiesen gelernt, welchehier seit etwa vierhundert Jahren herrschen. Um 5 Uhr dam-pfen wir weiter, um bei einem grossen Dorf am Südufer,namens Luare de Ramao, vor Anker zu gehen. Der Platz istbekannt als früherer Stapelplatz für den Mädchenhandel amFluss. Am Donnerstag verändert sich die Landschaft im Norden,indem immer deutlicher die Shire-Berge am Horizont empor-steigen, insbesondere der imposante Marombale, welcher 4000Fuss hoch ist; im Süden herrscht immer noch alluvialesSchwemmland vor. Die Shire-Berge sind der südliche Aus-läufer vom östlichen Rand des „Grossen Ostafrikanischen Gra-bens, welcher sich vom Todten und Roten Meer, an Abessy-nien vorbei, durch den ganzen afrikanischen Kontinent zieht,und welchen ich früher am Baringo und in Ugogo überschrit-ten hatte. Die Sohle ist hier immer noch 7 Meilen breit undwird vom Shire durchflössen.


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