Schwäbische Glasmalerei . Hans Wild, Ulm, 1476—1478 - Württembergisch-Fränkisch, um 1480 79 Erwerbung: Stammt aus der Stiftskirche zu Tübingen. Im März 1884 vomKameralamt Tübingen (Domiinendirektion) übergeben (Inventar II, Nr. 8980). Bemerkungen: Ursprünglich stellte die Scheibe wahrscheinlich die Gemahlindes Grafen Eberhard von Württemberg, Barbara von Gonzaga, dar. Hans Wild, Ulm, 1476—1478. 29. Figurenscheibe mit kniendem Ritter. Er betet mit gefalteten Händen und etwas erhobenem Blick Er ist in voller Rüstung, nur das Gesicht und die Hände sind frei-gelassen. Boden, Hintergrund und Umrahm


Schwäbische Glasmalerei . Hans Wild, Ulm, 1476—1478 - Württembergisch-Fränkisch, um 1480 79 Erwerbung: Stammt aus der Stiftskirche zu Tübingen. Im März 1884 vomKameralamt Tübingen (Domiinendirektion) übergeben (Inventar II, Nr. 8980). Bemerkungen: Ursprünglich stellte die Scheibe wahrscheinlich die Gemahlindes Grafen Eberhard von Württemberg, Barbara von Gonzaga, dar. Hans Wild, Ulm, 1476—1478. 29. Figurenscheibe mit kniendem Ritter. Er betet mit gefalteten Händen und etwas erhobenem Blick Er ist in voller Rüstung, nur das Gesicht und die Hände sind frei-gelassen. Boden, Hintergrund und Umrahmung wie Nr. 28. Gegenstück zu Nr. 28.(Vgl. Kunstgeschichtliches S. Ki.). Maß: 85 45 cm. Technik: Vgl. Nr. 28. Das Silbergelb ist aucli hier wieder auf der Vorderseiteangebracht. Erhaltung: Schlecht. Der Hals mit den Schultern, die ganze untere Körper-hälfte mit Ausnahme des linken Beins und des rechten Fußes sind neu. Der Hinter-grund hat auch nur wenige alte Stücke, der Boden ebenfalls. Die Arciiitekturumrahmungist mit Ausnahme eines Basements und eines Stückes Schacht gleichfalls ganz hat der Restaurator ein Stück falsch eingesetzt. Erwerbung: Vgl. Nr. 28. Bemerkungen: Der Dargestellte dürfte Graf Eberhard von Württemberg (1457bis 1496) sein. Wiirttembergisch-Fränkisch, um 1480. 80. Figurenscheibe mit der hl. Barbara. Die Heilige ist in weißes Gewand und grünen Mantel gekleidet, der am Hals von einer goldenen Spange zusammengehalten 80 Württembergiscli-Friinkisch, um 148Ü wird. In der rechten, vom Mantel verdeckten Hand trägt sie einen goldenen Kelch,(iber dem eine Hostie schwebt, während die linke Hand auf die Brust gelegt


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