Archive image from page 613 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender6101medi Year: 1879 Z(Hy) ) g 'ir(Br. x) V(Br. M) Fig. 25. Siren lacerlina. Kiemen- skelet nach J. G. Fischer. Die Visceral- bogen sind mit ihren laufenden Nummern bezeichnet. Hy. Zungenbeinbogen, Br. Kiemenbogen. Betrachtet man nun die Theile des Hyoidapparates, die in der eben kurz skizzirten Weise mit dem Kehlkopf in Verbindung getreten sind, so findet man, dass sie in keinem Falle mit dem Thyr


Archive image from page 613 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender6101medi Year: 1879 Z(Hy) ) g 'ir(Br. x) V(Br. M) Fig. 25. Siren lacerlina. Kiemen- skelet nach J. G. Fischer. Die Visceral- bogen sind mit ihren laufenden Nummern bezeichnet. Hy. Zungenbeinbogen, Br. Kiemenbogen. Betrachtet man nun die Theile des Hyoidapparates, die in der eben kurz skizzirten Weise mit dem Kehlkopf in Verbindung getreten sind, so findet man, dass sie in keinem Falle mit dem Thyreoid der Säuger homologisirt werden können. Die Processus postero-mediales der Anuren sind keine Kiemenbogen, sondern erst bei der Metamorphose zur Entwickelung gelangende Fortsätze der Zungenbeincopula (E. Gaupp a und W. G. Ridewood); der Zungenbeinapparat der Reptilien auf der anderen Seite enthält nie mehr den fünften Visceralbogen (dritten Kiemenbogen), der doch im Schildknorpel aufgegangen ist. Wir treffen bei den Amphibien und Sauropsiden nur Parallelen zur Schildknorpelbildung der Säuger. Bei keiner Form unter den Amphibien und Reptilien finden wir aber überhaupt einen Zustand des Visceralskelets, von dem man den vierbogigen Hyoidcomplex der Monotremen in allen seinen Theilen ableiten könnte. Bei den Reptilien sind im Zungenbeinapparat hinter dem Hyoid- bogen höchstens noch 2 Bogenpaare (das dritte und vierte) der Copula angeschlossen. Das Copularstück selbst ist dabei ungegliedert. Bei den Amphibien treffen wir wenigstens auf die Homologa der Seitentheile des Thyreoids. Bei allen Perennibranchiaten, Derotremen und den Larven der Urodelen erhält sich mindestens noch der fünfte Visceralbogen (dritter Kiemenbogen). Nur bei Cryptobranchus geht er verloren. Das Gleiche gilt für die Larven der Anuren und die Gymno- phionen. Bei den Urodelen ist aber eine Reduction des Systems der Copulae eingetreten (Textfigur 25). Mit ihm stehen ausser


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