. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 516 in dieser Mischung, wurden dann sorgfältig mit öOproz. Alkohol ge- waschen, wobei sich das Blei restlos aus den Geweben entfernen ließ, mit Schwefelammon und endlich mit Chromsäurelösung behandelt. Auf diese Weise wurden sehr schöne elektiv gefärbte Präparate jerzielt. Kurz erwähnt sei noch folgende neue A^erstärkungsmethode. Man behandelt das Objekt mit Silbernitratlösung, wäscht sorgfältig im Dunkeln mit Wasser unter Zusatz von Essigsäure, behandelt dann mit Eisenchlorid nach und erhält dabei in der Schuppe eine Ausfäll
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 516 in dieser Mischung, wurden dann sorgfältig mit öOproz. Alkohol ge- waschen, wobei sich das Blei restlos aus den Geweben entfernen ließ, mit Schwefelammon und endlich mit Chromsäurelösung behandelt. Auf diese Weise wurden sehr schöne elektiv gefärbte Präparate jerzielt. Kurz erwähnt sei noch folgende neue A^erstärkungsmethode. Man behandelt das Objekt mit Silbernitratlösung, wäscht sorgfältig im Dunkeln mit Wasser unter Zusatz von Essigsäure, behandelt dann mit Eisenchlorid nach und erhält dabei in der Schuppe eine Ausfällung von Chlorsilber und Eisenphosphat. Nochmaliges Auswaschen mit Wasser und Essigsäure und scbließlich Schwärzen der beiden Metallsalze mit Schwefelammon. Die zur Herstellung von Schnitt- prä paraten verwendeten Objekte wurden mit Subliraatlösung fixiert und mindestens 24 Stunden mit Jodalkohol nachbehandelt. Zur Ent- kalkung vor dem Schneiden wurde ein Salpetersäuregemisch verwendet. Die Schnitte wurden meist mit Eisenhämatoxylin und Boraxcarmin nach Grenacher gefärbt. Dabei zeigte sich, daß die Bindegewebs- fasern von Tieren, die lange in dem Entkalkungsgeraisch gelegen hatten, sich mit Boraxcarmin nur wenig färben ließen, während bei weniger lange entkalkten Tieren der Farbstoff leicht aufgenommen wurde. Es wurde deshalb der Objektträger mit den Schnitten nach kurzem Ver- weilen in der Carminiösung herausgenommen, mit einem Glasstab ein Tropfen SOproz. Essigsäure daraufgebracht und der Objektträger so ge- halten, daß die Säure über alle Schnitte laufen mußte. Dabei tritt eine augenblickliche intensive Rotfärbung der Coriumfasern ein. 1. Histologische Entwicklung der Haut und der Schuppen. Die jüngsten untersuchten Tiere waren 1,2 cm lang. Ihre Haut zeigt schon eine Differenzierung in drei Schichten (Abb. 1, ep, cot\, cor.^. Die Zellen der zwei- bis dreischichtigen Epidermis sind flach, verhältnismäßig groß und übertreffen in ihrer
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