. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur Schlafbank und Spezialzeichnung eines verzierten Endes, 24 989 ebenfalle und zugleich auch eine Bastbindung, Schaden heilen. 25131, Fig. S2, Enddorf, 3, VIII. '09, p. m. (5). Dieses Gestell, ein ansehnliches Holzbild- werk, ist aus dem Vollen geschnitzt. Es sind zwei männliche Figuren, die, auf einem Postament stehend, sich den Rücken kehren und gemeinsam auf dem Nacken eine Last tragen. Die Gesichtsdarstellung der beiden Männer läßt sich nicht leicht in eine der von mir geschaff


. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur Schlafbank und Spezialzeichnung eines verzierten Endes, 24 989 ebenfalle und zugleich auch eine Bastbindung, Schaden heilen. 25131, Fig. S2, Enddorf, 3, VIII. '09, p. m. (5). Dieses Gestell, ein ansehnliches Holzbild- werk, ist aus dem Vollen geschnitzt. Es sind zwei männliche Figuren, die, auf einem Postament stehend, sich den Rücken kehren und gemeinsam auf dem Nacken eine Last tragen. Die Gesichtsdarstellung der beiden Männer läßt sich nicht leicht in eine der von mir geschaffenen Maskengruppen einreihen. Sie zerfällt plastisch scharf in Stirn-, Obergesichts- und Untergesichtspartie. Die beiden ersten sind an der einen Figur nur durch die stark vortretenden Augenbrauen, an der anderen aber auch noch durch eine seitliche tiefe Einkerbung getrennt. Ober- und Untergesicht sind an beiden Figuren verschieden abgesetzt, indem sie bei der einen durch eine unterhalb der Nase quer bis zum Gesichtsrand durchgehende Furche, bei der anderen durch einen vom Nasen- flügel nach außen und oben ziehenden Wulst geschieht. Die Nase ist ziemlich naturalistisch dargestellt. Am Körper der beiden Figuren fehlt die an anderen Objekten beobachtete Abgrenzung der Schulterbrustregion vollkommen. Auf der Brust ist ein halbmondförmiger Schmuck, vielleicht das in meiner Sammlung auch vertretene Stück 25 058 (S. 33, Fig. W1), dargestellt, Der Nabel ist als eine unregelmäßige Raute mit einem zentralen kleinen Kreise geschnitzt. Sonst ist der Körper größten- teils mit den als Verzierungen eingehackten Löchern bedeckt; nur die Außenseite der Oberschenkel zeigt auch hier die von mir oben (S. 9) schon mehrfach Buceros- ornament genannte Zeichnung, d. h. eine Reihe aufeinanderfolgender bogen- oder winkelförmiger Linien. Auch auf der Vorderseite der einen Figur finden sich einige derartige Linien. Der Leib ist breit; die Arme sind dünn und nach außen ge- beugt. Den


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