. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. Vaniiökkks, Isopoden. 505 das zweite bis fünfte Abdominalglied erstreckt und mit der Spitze über der ScUwanzplatte endet. In der Mitte des Rumpfes verläuft ein dunkleres gezacktes Längsband, das schon auf dem ersten Segment angedeutet ist, aber auf dem zweiten erst richtig beginnt, während die Seiten schön gleichmäßig marmoriert erscheinen. C. rutjicauda ist in der Ebbezone des Kraterbeckens von St. Paul nicht .selten, da ich dort acht Exemplare sammeln konnte, obwohl mir nm- wenig Zeit für die Meeresfauna


. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. Vaniiökkks, Isopoden. 505 das zweite bis fünfte Abdominalglied erstreckt und mit der Spitze über der ScUwanzplatte endet. In der Mitte des Rumpfes verläuft ein dunkleres gezacktes Längsband, das schon auf dem ersten Segment angedeutet ist, aber auf dem zweiten erst richtig beginnt, während die Seiten schön gleichmäßig marmoriert erscheinen. C. rutjicauda ist in der Ebbezone des Kraterbeckens von St. Paul nicht .selten, da ich dort acht Exemplare sammeln konnte, obwohl mir nm- wenig Zeit für die Meeresfauna übrig blieb. Eurydice Lk.\ch. Wie Cirolana, aber Stiel der zweiten .\ntenne viergliedrig und Lade der ohne Haken. 4:{. Eurydice Dana. (Abb. 41.) Dana beschrieb 1852 in seinem großen Werk über die CVustaceen der U. S. Exploring Expedition unter Charles Wilkes Cirolanalatistylis von der Balabacstraße im Norden von Borneo (S. 772), Sie wurde seitdem nicht wiedergefunden und von Hansen (Cirolanidae S. 356) unter den mangelhaft beschriebenen Cirolana-Arten aufgeführt, die man mit ziemlicher Sicherheit oder Gewißheit zu dieser Gattung rechnen könne. Am L Juli 1903 wurde von uns bei Simonstown eine junge Cirolanide erbeutet, die sich durch den vier- gliedrigen Antennenstiel als zur Gattung Eurydice ge- hörig erwies. Sie ist nur 3 mm lang, 1,2 mm breit, hat Pis'mentfiecke in dichten Reihen an der Grenze der Rumpfsegmente und etwas mehr verwaschene in der Mitte derselben. Auf den Abdominalsegmenten sind diese dendritischen Flecke meist in einfacher Reihe vorhanden, und nur zwei kleine greifen noch auf die .sonst farblose Schwanzplatte über. Auch diese Zeichnung weist auf die Gattung Eurydice hin. Der Schaft der großen Anteimen vier- gliedrig, das Flagellum elfgliedrig und der Schaft der kleinen Antennen hat vier, die (ieißel dersell)en ebenfalls vier Glieder, doch dürfte sich die Zahl der Flagellumglieder beim Heranwachsen des offen-


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