. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. nämlich 1) dem so ausgehöhlten Stabe, dass dieser leicht auf dieSonde gesteckt werden kann, und 2) dem Ringe mit einer durchlöchertenBrücke, so dass sie den Zapfen des Stabes bequem aufnehmen kann. Will man dieses Pessarium einführen, dann schiebt man denRing über die Sonde, deren Spitze den Stab aufnimmt. Letztererwird in den Cervikalkanal eingelegt und dann erst wird der Ring längsder Sonde in die Scheide so eingeführt, dass der Zapfen in das Lochder Brücke fährt und der S


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. nämlich 1) dem so ausgehöhlten Stabe, dass dieser leicht auf dieSonde gesteckt werden kann, und 2) dem Ringe mit einer durchlöchertenBrücke, so dass sie den Zapfen des Stabes bequem aufnehmen kann. Will man dieses Pessarium einführen, dann schiebt man denRing über die Sonde, deren Spitze den Stab aufnimmt. Letztererwird in den Cervikalkanal eingelegt und dann erst wird der Ring längsder Sonde in die Scheide so eingeführt, dass der Zapfen in das Lochder Brücke fährt und der Stab auf diese Weise eine feste Stütze erhält. In ganz jüngster Zeit^) hat Dr. John Clay, Professor der Ge-burtshilfe in Birmingham ein Pessarium angegeben, welches in Fig. 120abgebildet ist, und welches er für alle Arten you Flexionen empfiehlt,obgleich er noch nicht anzugeben vermag, ob die Heilungen, welcheer bewirkt zu haben glaubt, permanent bleiben werden. Das Pessariumbesteht aus Kautschuk und bildet einen kleinen, fast unelastischen Ball, 1) Siehe Lancet 1869. Vol. II. P. 434. V. Abschnitt. 215. Fig. 120. welcher an einem gewöhnlichen elastischen Pessarium so befestigt ist,dass seine Achse in einem stumpfen Winkel zum Körper des Pessa-riums steht. Bei Anteflexion wird das Instrument so eingeführt: eswird in lauwarmes Wasser getaucht und seine Oberfläche sodann miteiner Auflösung von arabischem Gummi befeuchtet, welche Clay fürviel zweckmässiger als Oel oder Fette hält. Nun wird das Pessariumseiner Längsachse nach aufgerollt und so weit in die Vagina einge-schoben, bis sich das äusserste Ende oberhalb des Muttermundes be-findet. Wird das Pessarium nunmehr aufgeblasen, dann drängt es dieKugel zwischen Uterus und Blase und bringt die Gebärmutter in ihrenormale Lage. Die ganze Prozedur scheint einwenig dunkel und vielen Ein-wendungen ausgesetzt, auf die wir hier nicht eingehen wollen.] Da ichhier nur infofern über Pessarien sprechen will, als si


Size: 2410px × 1037px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1870, booksubjectgenerat, bookyear1870