. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. /=s\jr PEM WEr\ ^ ('''â ', 1111 - â¢â .. â ⢠i' ,1, II' 1''*;â¢'. Aus ,,Wie wir unsere Heimat sehet Im Garten zu i\liinchen trachten, sich zu einigen, jede für sich aber sendet in die Wiese kleinere Kolonien aus, zunächst, noch mit der Mutterkolonie verbunden, dann weiter vorgeschoben schon einige losgelöste, selbständige Siedolungen der braunen Pflanze und schlieÃlich, vom Grase fast überwuchert, einige schwache Ausläufer. Einige Zwergbirken geben seitwärts noch etwas Staffage. Fürwahr ein typisch schönes, .schar


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. /=s\jr PEM WEr\ ^ ('''â ', 1111 - â¢â .. â ⢠i' ,1, II' 1''*;â¢'. Aus ,,Wie wir unsere Heimat sehet Im Garten zu i\liinchen trachten, sich zu einigen, jede für sich aber sendet in die Wiese kleinere Kolonien aus, zunächst, noch mit der Mutterkolonie verbunden, dann weiter vorgeschoben schon einige losgelöste, selbständige Siedolungen der braunen Pflanze und schlieÃlich, vom Grase fast überwuchert, einige schwache Ausläufer. Einige Zwergbirken geben seitwärts noch etwas Staffage. Fürwahr ein typisch schönes, .scharf charakterisiertes Landschaftsbild iiiid dnch juir einige Quadratruten grol). Wie klar und scharf erkannte der alte llrri' hier das Schöne, welches wir achtlos überschauten, wie weià er uns zu leiten, auf daà wir gleich ihm nun das Schöne erkennen, wie macht er uns auf diese feinen Züge im Antlitz der heimatlichen Erde aufmerksam, wie sieht er nicht nur die äuÃere schöne Form, sondern wie sieht er auch das wirkliche Leben, hier den Kampf der beiden Pllanzengruppen, Heide und Gras, wie kennt er so genau den Zusammenhang der Dinge unter- einander. Fürwahr, es ist ein GenuÃ, dem prächtigen Graubart zuzuhören, wenn er in seiner einfachen schlich- ten Weise uns lehrt, die Heimat zu sehen mit Auge, Gemüt und Verstand zugleich. Und diese Lehre, wenngleich sie sich nie in die Form einer Belehrung kleidet, wirkt befruch- ten. Wer sie genieÃen konnte, lernt bald selbst sehen und entdeckt zur eigenen Freude nun allerorts Schön- heiten, die er sonst völlig übersah. Selbst das unreife Kind lernt unter solcher Anweisung bald mit feinem Takt das Schöne zu erkennen. Wenn mein 7 jähriges Töchterchen mich jüngst auf einem Spaziergang durch den Kiefernwald (die schrägeinfal- lende Abendsonne lieà die alten Kiefernstämme in einem ganz wun- derbaren warmen Bronzeton auf- leuchten) so auf die eigenartige Sch


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