. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Mc-- Ec Ms. bm Fig. 18—22. Schematische Querschnitte durch Insecten-Embiyonen behufs Veranschaulichung des Blasto- (Bc), Gastro- (Gc) und Mesocoels (Mc), sowie des Darmdrüsen- [dd) und des Darrafasei'blattes {df). C. Heider darstellt, unmittelbar ein Stadium, wo das untere Blatt wenigstens in seinen lateralen Partien mehr oder weniger deutlich zweischiclitig ist und zwischen den zwei Schichten als letzten Überrest des lateral ausgezogenen Gastrocoels eine^ feine Spalte zeigt, sondern es gi
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Mc-- Ec Ms. bm Fig. 18—22. Schematische Querschnitte durch Insecten-Embiyonen behufs Veranschaulichung des Blasto- (Bc), Gastro- (Gc) und Mesocoels (Mc), sowie des Darmdrüsen- [dd) und des Darrafasei'blattes {df). C. Heider darstellt, unmittelbar ein Stadium, wo das untere Blatt wenigstens in seinen lateralen Partien mehr oder weniger deutlich zweischiclitig ist und zwischen den zwei Schichten als letzten Überrest des lateral ausgezogenen Gastrocoels eine^ feine Spalte zeigt, sondern es gibt zuächst einen Zustand, wo im untern Blatt auch nicht eine Spur irgend einer Spaltung oder einer Schichtung zu sehen ist. Einen ähnlichen Zustand, wie ihn uns der Holzsclmitt Fig. 19 zeigt^ bildet u. A. auch Heider an einem durch das Mandibelsegment gelegten Querschnitt (seine Fig. 76) ab, er nimmt aber an, dass dieser Zustand eben nur für diese Region bezeichnend ist. Ich besitze nun aber mehrere Schnittserien von Hydrophilus, bei denen sich der gleiche völlig spaltenlose Zustand nahezu über den gesammte n Keimstreif erstreckt. Die gleiche primäre Spaltenlosigkeit des Mesoblasts eonstatirte ich aber auch bei allen übrigen von mir untersuchten lusecten. So zunächst bei Melolontha und Lina, hinsichtlich welcher meine nächste Arbeit ausführliche Belege bringen wird. Das Gleiche zeigt uns dann in Bezug auf Stenobothrus der iu Fig. 49 abgebildete Schnitt. Man mag hier den abgeschnürten Ptyclioblast Pt auch mit starken Linsen betrachten, so kann man doch nichts anderes sehen als einen anscheinend regellosen Haufen von Zellen, zwischen welchen nirgends eine Spur einer Median- oder Lateralspalte zu erkennen ist. Völlig spaltenlos ist dann schliesslich auch, wie schon die wenigen auf Taf. X abgebildeten Schnitte zeigen, das untere Blatt der Schmetterlinge kurz nach dessen Abtrennung vom Ectoderm. Zuweilen bemerkt man da wohl, z. B. iu Fig. 160, eine laterale Spalte zw
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