. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt. Evolution; Mimicry (Biology); Butterflies; Bones. Nicht durch mechanischen Heiz entstandene Nehenknochcn, 229 des Haushahns. Nach dem mir vorliegenden Skelette handelt es sich in der knöchernen Grundlage des Sporns augenscheinlich um Bindege\vebs= verknöcherung, also wieder um Knochenneubildung, Auch das männliche Schnabeltier besitzt einen Sporn. Der Sporn, welcher den meisten männlichen Phasianidae zukommt, ist vom Haushahn


. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt. Evolution; Mimicry (Biology); Butterflies; Bones. Nicht durch mechanischen Heiz entstandene Nehenknochcn, 229 des Haushahns. Nach dem mir vorliegenden Skelette handelt es sich in der knöchernen Grundlage des Sporns augenscheinlich um Bindege\vebs= verknöcherung, also wieder um Knochenneubildung, Auch das männliche Schnabeltier besitzt einen Sporn. Der Sporn, welcher den meisten männlichen Phasianidae zukommt, ist vom Haushahn allgemein bekannt. Er fehlt beim Argusfasan und beim Perlhahn, ist dagegen bei manchen anderen doppelt, beim Spiegelpfau, Polypleetron bical- caratum Vieillot, manchmal dreifach an einem, seltener an beiden Füßen. Bei einem mir vorliegenden P, chalcurum Temm. ohne Augenflecken mit zwei Spornen steht der untere an der oberen Grenze des unteren Drittels des Laufs, der obere an der unteren Grenze des oberen Drittels. Hier schauen die Sporne nach hinten, bei anderen, wie bei Fa- sanen, dem Haushahn nach hinten und innen. Sie bestehen aus ganz knöcher- ner Grundlage und einer Hornscheide. Der Knochen erscheint im fertigen Zu- stand als ein Auswuchs des Laufs. Wie er sich in den Anfängen der Entwicklung verhält, ist mir nach eigener Unter- suchung nicht bekannt; aber Meckel giebt an, daß er mit einem besonderen Knochenkern entsteht1). Die Sporne der Phasianiden dienen als Waffe; beim Sporn der Kloakentiere soll dies nicht der Fall sein; über seine Bedeutung scheint nichts bekannt zu sein. Die Entstehung dieser männ- lichen Sporne kann ich mir nur erklären aus inneren, physiologi- schen, korrelativ mit der Bildung des männlichen Geschlechts in Be- ziehung stehenden Ursachen, ähnlich wie die anderer sogenannter sekundärer Geschlechtscharaktere. Ich erwähne nur das vorübergehende Auftreten von gezähnten Rückenkämmen bei männlichen Tritonen (T. cristatus und taeniat


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