. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Die Sandsteiiiblöcke „Talim Tasch" der Passhöhe von vorne. Dieselben Sandsteinblöcke von der Seite. Jenseits der Höhe treten hornsteinführeude Kalke auf, mit undeutlichen dicken, blättrigen Schalen, die zum Theil verkieselt, schöne Vcrkicselungsrinae zeigen. Darunter treten dann vielfach in Schutt aufgelöste Sandsteine und Mergel auf, die grell gelblich oder dunkel gefärbte, kahle von tiefen Eegeuschluchten zerris- sene Abhänge bilden, und bis Kotel (Kasan) anhalten. Die erwähnten Sch
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Die Sandsteiiiblöcke „Talim Tasch" der Passhöhe von vorne. Dieselben Sandsteinblöcke von der Seite. Jenseits der Höhe treten hornsteinführeude Kalke auf, mit undeutlichen dicken, blättrigen Schalen, die zum Theil verkieselt, schöne Vcrkicselungsrinae zeigen. Darunter treten dann vielfach in Schutt aufgelöste Sandsteine und Mergel auf, die grell gelblich oder dunkel gefärbte, kahle von tiefen Eegeuschluchten zerris- sene Abhänge bilden, und bis Kotel (Kasan) anhalten. Die erwähnten Schalen lassen eine sichere Bestim- mung nicht zu, erinnerten mich jedoch an Ort und Stelle an Ostrea vesicularis. Auch undeutliche Bryozoen treten in den Hangendschichten nuf. Von Kotel aus unternahm icli, von Herrn Drd. Darlanski freundlich begleitet, einen Ausflug nach Osten zu der Barutovo Kladence genannten Localität, wo ich in ein Gebiet ausgezeichneter Orbitolinen-Sandsteine und -Kalke gelangte, mit den best erhaltenen grossen Orbitolinen. (Die typische Orhitolina concava Dfr.) Fig. 8. 0. Seitenthälchen Profil im Seitengraben zur .Pulver-Quelle" (Banitovo-Kladence) (ein Wassertümpel mit aufsteigendem Wasser, zur Zeit meines Besuches ganz klar und geruchlos). Die Schichten fallen am rechten Ufer zuerst fort und fort gleichmässig mit 40° nach W und bestehen ans weissen fein- körnigen Quarzsandsteinen (1) mit Conglomerateinlagerungen (2); (3) Kalksandsteine mit kleinen Orbitolinen in der oberen, und sehr grossen Orbitolinen (0. concava Defr.) in der Liegendschiehte. Nach dem Seitenthälchen (am linken Steilufer desselben beginnend) sehr feinkörnige lichte Sandsteine (4), wie auf der Passhöhe, und eine Lage von sandigem Kalk mit viel QuarzgerölleinschlUssen. 5. Conglomeratartig. 6. Zwischen feinkörnigem Sandstein mit Orbitolinen sehr grobkörnige Conglomerate mit faustgrossen Gerollen. 7. Mergelschiefer und schieferige S'^andsteine. 8. Flyscharti
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