. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen . 359. Frontaldurchschnitt des Schädelgrundes und des GresichteS unmittelbar hinter dem hinteren Rande des Septum narium. Nach H. v. Luschka. In dem dreieckigen Räume zwischen den beiden seitlichen Sehenkeln des weichen Gaumens liegen die Gaumenmandeln, Tonsillen' palatltiac, — Conglomerafe von Lymphknoten. Jener Raum, welcher zwischen dem unteren Rande des Gaumenbogens, dem Zungengrunde und zwischen beiden Mandeln aus der Mundhöhle in die Rachenhöhle führt, heisst Racheneingang, Rachenenge, Isthmus faucium (siehe Fig. 358). Der Rachen


. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen . 359. Frontaldurchschnitt des Schädelgrundes und des GresichteS unmittelbar hinter dem hinteren Rande des Septum narium. Nach H. v. Luschka. In dem dreieckigen Räume zwischen den beiden seitlichen Sehenkeln des weichen Gaumens liegen die Gaumenmandeln, Tonsillen' palatltiac, — Conglomerafe von Lymphknoten. Jener Raum, welcher zwischen dem unteren Rande des Gaumenbogens, dem Zungengrunde und zwischen beiden Mandeln aus der Mundhöhle in die Rachenhöhle führt, heisst Racheneingang, Rachenenge, Isthmus faucium (siehe Fig. 358). Der Racheneingang hat eine veränderliche Gestalt; zu seiner Verenge- rung und Erweiterung, Hebung und Senkung dienen die Muskeln des weichen Gaumens; bei jeder Schlingbewegung werden die Gaumenschenkel gestreckt, einander genähert, somit eine enge Spalte erzeugt, welche, durch das Zäpfchen völlig gesperrt, den Abschluss der Nasen- von der Rachenhöhle zu Stande bringt.


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