. Der Hercynische Florenbezirk : Grundzüge der Pflanzenverbreitung im mitteldeutschen Berg- und Hügellande vom Harz bis zur Rhön, bis zur Lausitz und dem Böhmer Walde. Plants; Plant ecology; Phytogeography. Fünfzehntes Kapitel. Der Böhmer- und Bayerische Wald. 589 looo—1300 m ist es überhaupt zu verdanken, dass derselbe vielfältige sub- alpine Standorte besitzt. Höhengrenzen der Formationen. Wie sich nun die hauptsächlichen Höhen- grenzen auf den mehrfach genannten Ketten und Gipfeln darstellen, erläutert nebenstehende Figur 16, deren orographischer Aufriss nach GCmbels Zeich- nungen zu Sendtn


. Der Hercynische Florenbezirk : Grundzüge der Pflanzenverbreitung im mitteldeutschen Berg- und Hügellande vom Harz bis zur Rhön, bis zur Lausitz und dem Böhmer Walde. Plants; Plant ecology; Phytogeography. Fünfzehntes Kapitel. Der Böhmer- und Bayerische Wald. 589 looo—1300 m ist es überhaupt zu verdanken, dass derselbe vielfältige sub- alpine Standorte besitzt. Höhengrenzen der Formationen. Wie sich nun die hauptsächlichen Höhen- grenzen auf den mehrfach genannten Ketten und Gipfeln darstellen, erläutert nebenstehende Figur 16, deren orographischer Aufriss nach GCmbels Zeich- nungen zu Sendtners Werke (in verkürzter Form) wiederholt ist. Wir sehen über dem Donauspiegel zunächst die vordere Kette des Bayerischen Waldes. Erklärung zu Figur 16. Profil des centralen Böhmer Waldes vom Osser bis zum Siebenstein-Felsen im Quellgebiet der Kleinen Moldau bei Fürstenhut. Das Profil ist von SW aus, von der bayerischen Donau aus, gesehen und daher die niedere Kette des (vorderen) Donauzuges vom Bayerischen Walde mit dem Hirschenstein und Dreitannenriegel vorgelagert dargestellt, infolge davon auch die Grenze der Mischwälder von Formation 3 dort höher hinauf gelegt. Von den wichtigen Gipfel- punkten des Böhmer Waldes fehlt nur das Massiv des Blöckensteins, welches nach breiter Eia- sattelung weit rechts vom Lusen sich mit 1362 m Erhebung zeigen würde. Geographische Bezeichnungen: i. Höhe der Seen an der Seewand; 2. Höhe der Arber-Seen; 3. Thal des Regen; 4. höchster Filz (mit Carex irrigua). Abkürzungen der Pflanzen-Standorte: S. Soldanella montana; L. Listera cordata; St. Streptopus amplexlfolius; M. Ligusticum Mutellina; Ss. Senecio subalpinus; AE. Aconitum Napellus und Epilobium anagallidifolium; G. Gentiana pannonica; D. Doconicum austriacum. Weitere Erklärungen im Text. sich erheben, hinter ihren niederen Gipfeln ragen die hohen Massive des Grenzkammes und Arbergebirges hervor; zugleich wird die Einsenkung zwischen Osser—Arber und Rachel—L


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