. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. auptnerven (Fig. 43 nc2, Taf. XXVIII). Der Verlauf des Nerven über die Blase, den Fig. 37 darstellt, habenwir ja schon geschildert. Wenn er sich von der Blase abhebt, kommter bald in den schmalen Raum zwischen Geschlechtsapparat undKörperwand, indem er weiter nach vorn zieht. Er liegt hier in derNähe der Ursprünge der M. retractores laterales inferior et medius 378 E. Martini, (Fig. 16,2a, Taf. XX) und zwar zunächst dorsal von dessen langen Köpf en,die jedoch auch bald außen den Nerven überkreuzen, der so auf dieventrale Seite der Lateralretractore


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. auptnerven (Fig. 43 nc2, Taf. XXVIII). Der Verlauf des Nerven über die Blase, den Fig. 37 darstellt, habenwir ja schon geschildert. Wenn er sich von der Blase abhebt, kommter bald in den schmalen Raum zwischen Geschlechtsapparat undKörperwand, indem er weiter nach vorn zieht. Er liegt hier in derNähe der Ursprünge der M. retractores laterales inferior et medius 378 E. Martini, (Fig. 16,2a, Taf. XX) und zwar zunächst dorsal von dessen langen Köpf en,die jedoch auch bald außen den Nerven überkreuzen, der so auf dieventrale Seite der Lateralretractoren gerät (etwa mitten zwischenBlase und Keimdotterstock, doch können bei den häufigen Biegungender Muskeln die Verhältnisse etwas variieren). Kurz ehe der Nervden Keimdotterstock erreicht, sind dicht hintereinander zwei Ganglien-zellen in seinen Verlauf eingeschaltet {Npi u. o)? die mit ihren schmalen,des Nucleolus entbehrenden Kernen durchaus an Nc^ und 2 des Blasen-ganglions erinnern. Dicht hinter den genannten Zellen finden wir. Textfig. 22. Vorderseite der mäßig gefüllten Harnblase mit den Muskeln, nun wieder eine Commissur zwischen beiden Hauptnerven, die in Fig. %aabh Np^ kenntlich ist und die ich aus einem dicken Frontalschnitt inder Textfig. 22 abgebildet habe. Dieselbe muß sich in eigenartigerWeise um die von der Blase zum oberen Genitalsphincter aufsteigendenMuskelchen (siehe Eingeweidemuskulatur) herumkrümmen. Die genannten beiden Ganglienzellen bezeichnen wir als Ganglionovariale posterius. Dasselbe bietet noch einige wichtige Verbindungen. Die erste derselben ist die mit dem M. retractor ventralis, deraus der Gegend seines mittleren Kernes schräg nach hinten und außeneinen dicken Innervationsfortsatz zu unserm Ganglion sendet (Fig. 1u. 2a). Die andere Verbindung geschieht dicht vor dem Ganglion mit Studien über die Konstanz histologischer Elemente. III. 579 dem M. retractor lateralis inferior, dessen Sarcoplasma sich hier breitdem Nerven anlegt.


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