. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . 1 und 2 Schemata von hypothetischen Zell- membranen im Stadium II. Optischer Schnitt durch die Scheidewand eines Stadiums II; Alkohol-Essigsäure-Konservierung. F eingesprengter Flüssigkeitstropfen. sieht sehr deutlich - und es ist längst bekannt —, daß nicht nur alle Zellen an ihrer freien Oberfläche von einer dünnen, doppelkonturierten Hüllschicht umgeben sind, sondern daß Schichten von ganz der gleichen Lichtbrechung, Struktur und Färbbarkeit zwischen die Blastomere hereindri


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . 1 und 2 Schemata von hypothetischen Zell- membranen im Stadium II. Optischer Schnitt durch die Scheidewand eines Stadiums II; Alkohol-Essigsäure-Konservierung. F eingesprengter Flüssigkeitstropfen. sieht sehr deutlich - und es ist längst bekannt —, daß nicht nur alle Zellen an ihrer freien Oberfläche von einer dünnen, doppelkonturierten Hüllschicht umgeben sind, sondern daß Schichten von ganz der gleichen Lichtbrechung, Struktur und Färbbarkeit zwischen die Blastomere hereindringen, und sie überall voneinander scheiden. Für unsere Frage aber kommt es darauf an, ob eine solche Zwischenplatte eine in sich zusammenhängende Lamelle von flüssigem Protoplasma ist, wie die schematische Figur HHH i zur Anschauung bringt, oder aber nach der Art der Fig. 2 eine Doppelscheibe, in der die beiderseitigen Zell- membranen sich nur berühren, aber nicht vereinigen. Die schärfere Untersuchung zeigt, daß das letztere der Fall ist. Schon van Beneden und Neyt (1887, Taf. I, Fig. 12), Boveri (1888 p. 131), Herla (1894 p. 476) haben die Zwischenplatte des zweizeiligen Stadiums als doppelte beschrieben und dargestellt. Ich selbst habe mich an mannigfach variierten Totalpräparaten der Stadien II und IV, sowie an feinen Schnitten von der unbedingten Richtigkeit dieser Auffassung überzeugen können. Nun macht man gelegentlich, auch an lebendigen Eiern, die verdächtige Beobachtung, daß die „Grenzflächen" der Blastomere, die in der Profilansicht als feine Linien erscheinen


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