. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. rnder Entfernung vom Stigma ange-troffen, während ein Zugrundegehen durch histolytische Vorgängenicht zu konstatieren ist. Bei sehr alten Larven und Puppen werden • Beiträge zur Kenntnis der Önocjten von Ephestia kuehniella Zeller. 147 Überhaupt keine Zellbäuder, sondern nur ventrale Zelltrauben ange-troffen (Textfig. B, e). Solche Zelltrauben wurden meist als typischeLage dieser önocytenart angesehen. Sie umfassen bei Ephestia an-fangs drei bis vier, später sechs bis acht, selten auch zehn Individuen(Textfig. B). Bei Bombyx mori liegen die Verhält


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. rnder Entfernung vom Stigma ange-troffen, während ein Zugrundegehen durch histolytische Vorgängenicht zu konstatieren ist. Bei sehr alten Larven und Puppen werden • Beiträge zur Kenntnis der Önocjten von Ephestia kuehniella Zeller. 147 Überhaupt keine Zellbäuder, sondern nur ventrale Zelltrauben ange-troffen (Textfig. B, e). Solche Zelltrauben wurden meist als typischeLage dieser önocytenart angesehen. Sie umfassen bei Ephestia an-fangs drei bis vier, später sechs bis acht, selten auch zehn Individuen(Textfig. B). Bei Bombyx mori liegen die Verhältnisse wohl überhaupt anders,als bei Ephestia, besonders da dort die Zellen in so bedeutend größererZahl auftreten. Verson beschreibt für die Seidenraupe die Gruppeseiner »hypostigmatischen Zellen« als einen an einer Trachee auf-gehängten Zellhaufen, dessen einzelne Elemente wie Beeren an Tra-cheenästchen hängen, so daß das Ganze das Bild einer Weintraubebietet. Von einer bandförmioen Anordnuuo- beobachtete er bei seinem. Textfig. B. S c li e m a der L a g e v e r ä n d e r u n g der Ö n o c y t e n in der Larve. Die an-. fangs vorhandenen- Zellketten ziehen sich ventralwärts an der Trachee entlang und werden an deren letzten Ausläufern zu einer Zelltraube. In e sieht man ventral von der Zelltraube bereits die zweite Önoeytengeneration an der Hypodermis. Objekte nichts. Bei der Honigbiene sind nach Koschevnikov diehypostigma tischen Zellen »zuweilen ganz am Anfang der Tracheengelegen, d. h. neben den Stigmen, aber das bildet nicht die Regel,und wir finden diese Zellen auch in der Tiefe der Körperhöhle«. Das Hin- und Herziehen der önocyten bei Ephestia vom Embryoan bis zur alten Larve ist besonders merkwürdig, da dadurch am Endeetwa der ursprüngliche Entstehungsort der Zellen wieder eingenommenwird. Erklärbar wird es vielleicht dadurch, daß die Zellen bei dergesteigerten Tätigkeit in der Larve gegenüber dem Embryo mehrSauerstoff nötig haben


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