. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 19 Fiff. Der Stipularkranz (eorona stipularis) besteht aus einer ein- fachen oder doppelten, bei Chara ccratopliylla sogar zuweilen drei- fachen Reihe pfriemenförmiger, einzelliger Blätter, die Nebenblätter oder Stipularblätter genannt werden und gewöhnlich in doppelter Anzahl der Blätter einen Kranz unter diesen bilden. Die sich zum Stipularblatt entwickelnde Zelle wird in der oben beschriebenen Weise von der ersten Knotenzelle des


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 19 Fiff. Der Stipularkranz (eorona stipularis) besteht aus einer ein- fachen oder doppelten, bei Chara ccratopliylla sogar zuweilen drei- fachen Reihe pfriemenförmiger, einzelliger Blätter, die Nebenblätter oder Stipularblätter genannt werden und gewöhnlich in doppelter Anzahl der Blätter einen Kranz unter diesen bilden. Die sich zum Stipularblatt entwickelnde Zelle wird in der oben beschriebenen Weise von der ersten Knotenzelle des Blattes nach unten zu ab- geschnitten und theilt sich gewöhnlich durch eine zum Stengel radiale Wand in zwei neben- einander liegende Zellen, welche sich wiederum durch der Stengelperipherie parallele Wände in kleinere untere und grössere, zu den Stipular- blättern auswachsende obere Zellen theilen. Auf dieseWeise entsteht ein einfacher Stipular- kranz, wie er sich bei Lyclino- thammis horhafus in sehr aus- geprägterWeise findet (Fig. 11). Noch einfacher gebaut ist der Stipularkranz bei Chara scoparia und coronata. Hier unterbleibt die radiale Thei- lung der Stipularzelle, so dass ein Stipularkranz entsteht, dessen Blätter in gleicher Anzahl mit den Blättern des Quirls vorhanden sind (Fig. 12). Ganz ähnlich ist auch der Stipularkranz bei Lampro- t]iamnnsWaJltofhii\ wo jedoch die Stipularblätter den Stengelblättern geradezu opponirt sind. In der Mehrzahl der Fälle ist jedoch eine doppelte Reihe von Stipular- blättern vorhanden. Die Zellen, welche durch die radialen Wände entstanden sind, theilen sich nämlich sofort noch einmal durch horizontale Wände in eine obere und untere, die beide zu Stipular- blättern auswachsen (Fig. 12). Obwohl nun die Theilungen ganz regelmässig und durch genau horizontale Wände geschehen, so treten doch durch ungleiche Ausbildung und Wachsthnmsvorgänge. Please note that these images are extracted from scanned page images that


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