Archive image from page 135 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola13deut Year: 1913 122 Deutsche Südpolar-Expedition. Kammern zieht sich ein unregelmäßiges, zierliches, dünnes Gitterwerk, welches durch die Verästelung der dünnen Seitenstacheln entsteht, über die Einschnürung mit unregelmäßiger, welliger Oberfläche hinweg. Die ganze Außenschale ist von kurzen Dörnchen, den Fort- sätzen des unregelmäßigen Gitterwerks rauh. Über die Form der inneren beiden Markschalen war nichts fes


Archive image from page 135 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola13deut Year: 1913 122 Deutsche Südpolar-Expedition. Kammern zieht sich ein unregelmäßiges, zierliches, dünnes Gitterwerk, welches durch die Verästelung der dünnen Seitenstacheln entsteht, über die Einschnürung mit unregelmäßiger, welliger Oberfläche hinweg. Die ganze Außenschale ist von kurzen Dörnchen, den Fort- sätzen des unregelmäßigen Gitterwerks rauh. Über die Form der inneren beiden Markschalen war nichts festzustellen, da sie durch den Weichkörper und die übrigen Skeletteile stark verdeckt wurden. Maße: Länge der Hauptachse des Skelettes 0,22 m, der Quer- achse 0,143 mm. Breite der Kammern 0,077 mm. Länge der äußeren Stachelenden 0,03 mm. Vork o m m e n : Deutsche Südpolar-Expedition 15. Mai 1903, 400 m. Ein Exemplar. Die Art ist ein Gegenstück zu der vorher aufgeführten Cypassis cingulata. Sie steht wiederum zwischen den beiden Gattungen Fa- nartus und Peripanartus. Erstere hat nur eine vierkammrige Kor- tikalschale, letztere zwei Kortikalschalen. Diese zweite Kortikal- schale, die sonst konzentrisch die erste in ungefähr überall gleichem Abstand umgibt, ist hier nur wieder in Form eines äquatorialen Gürtels entwickelt, welcher über die hier vorhandenen drei Einsenkungen hinwegzieht; die Polkappen zu dieser zweiten Kortikalschale fehlen, während sie sonst im Genus Peripanartus vorhanden sind. Sie er- innert auf den ersten Blick an Haeckels Panartus pluteus (H. 87, p. 382, Taf. 40, Fig. 2), nur sind hier die Stacheln kräftiger, und eine vollständige zweite Hülle ist auch im ääquatorialen Gürtel ausgebildet, die bei Panartus pluteus fehlt. Letztere ist auch kleiner an Länge (nur 0,17 mm). Man könnte Peripanartus irregularis als einen weiter entwickelten Panartus pluteus ansehen. Möglicherweise ist letzterer ein Entwicklungsstadium zu unse


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