Kleine Schriften . m verfügbaren Zeitraum von achtzehn Jahren sind wahr-scheinlich die gortynischen Inschriften möglichst hoch hinauf-zurücken, in die Glanzzeit Arats, wogegen, wie gesagt, die Palaeo- 527 graphie nicht spricht. Hauptsächlich von den steinernen Archivender Städte haben wir noch Ergänzung der traurigen litterarischenÜberlieferung der hellenistischen Staatengeschichte zu erhoffen,und zum Glück verursachen gerade die Zeiten des Schwankensder grossen politischen Verhältnisse auch im städtischen Lebennoch in dieser Zeit stets neue Kombinationen und eine ent-sprechende Masse von Urku


Kleine Schriften . m verfügbaren Zeitraum von achtzehn Jahren sind wahr-scheinlich die gortynischen Inschriften möglichst hoch hinauf-zurücken, in die Glanzzeit Arats, wogegen, wie gesagt, die Palaeo- 527 graphie nicht spricht. Hauptsächlich von den steinernen Archivender Städte haben wir noch Ergänzung der traurigen litterarischenÜberlieferung der hellenistischen Staatengeschichte zu erhoffen,und zum Glück verursachen gerade die Zeiten des Schwankensder grossen politischen Verhältnisse auch im städtischen Lebennoch in dieser Zeit stets neue Kombinationen und eine ent-sprechende Masse von Urkunden. Es scheint fast, als ob Kreta,solange Euergetes lebte, in fester Hand gehalten worden sei. Nachseinem Tode 220 geht die Selbstzerfleischung der Insel wiederan und entsprechend die ewigen Bündnisse, die Einmischung vonMakedonien, Atolien, Pergamon und Rom. ISCRIZIONE DELLA FIBULA PRENESTINA1). Mittheilungen des Kaiserlich Deutschen Archäologischen Instituts. Römische Abteilung. II (1887) S. 40-43-. Liscrizione dice: Manios\ med: fhe\ fhaked: Numasioi. Cioe: ,,Manios mi ha fatto per Numasios. Nella parola Fhe •Fhaked tra Yh e Ya era ancora incisa unasta verticale, che in granparte e stata cancellata dallo scrittore stesso. Se confrontiamoanzitutto lalfabeto della nostra iscrizione con quella del vaso diDuenos, la piü antica che fin qui si conoscesse, scoperta ed illustratadal Dressel (Ann. d. Inst. 1880 p. 158 segg. tav. dagg. L)2),la nostra ci mostra un carattere considerevolmente piü la forma delle lettere e appena diversa, perö ci siscorgono ancora certe differenze nel modo come i segni sadoperanoper esprimere i suoni, le quali gettano nuova luce sulla storiadegli alfabeti italici in generale. L opinione sinora accettata, edi cui il Mommsen3) e lautore, e compendiata da A. Kirchhoff, 1) [Dem Aufsatz Dümmlers geht in den Rom. Mitth. S. 37—39 eine DarlegungW. Helbigs voran, der die Fundgruppe, welcher die Fibula angehört, spätestens


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