. auf die Tatsache, daß in verschiedenen Ordnungen die kleinen Vertreter hssencephal. die großen g}'rencephal sind. Es ist aber eine Regel mit vielen Ausnahmen. Jedenfalls läßt sich aber Furchung der Hemisphären oder deren Fehlen kaum zu systematischen Zwecken verwerten. Trotz alledem lassen sich außer der Fissura rhinalis. splenialis. Svlvii und hippocampi einzelne andere Furchen die Sau getierreihe hindurch verfolgen. In der mittleren Partie der Fissura rhinalis, dieselbe häutig in eine vordere und hintere teilend, erscheint frühzeitig ein sich einsenkendes, mehr oder weniger drei- eckiges F


. auf die Tatsache, daß in verschiedenen Ordnungen die kleinen Vertreter hssencephal. die großen g}'rencephal sind. Es ist aber eine Regel mit vielen Ausnahmen. Jedenfalls läßt sich aber Furchung der Hemisphären oder deren Fehlen kaum zu systematischen Zwecken verwerten. Trotz alledem lassen sich außer der Fissura rhinalis. splenialis. Svlvii und hippocampi einzelne andere Furchen die Sau getierreihe hindurch verfolgen. In der mittleren Partie der Fissura rhinalis, dieselbe häutig in eine vordere und hintere teilend, erscheint frühzeitig ein sich einsenkendes, mehr oder weniger drei- eckiges Feld: die Fossa Sylvii. Bei höheren Formen kann das Pallium dieses Feld von vorn und hinten überwallen, operku- larisieren, und da- durch die Fissura Sylvii hervorrufen. In Verbindung mit dem statthabenden Wachstum des Pal- lium in der Um- gebung, faltet dieses sich ein zu Sulci, die vor (prä- sylvisch) oder über der Fossa Sylvii (suprasylvisch) oder hinter ihr (postsyl- visch) verlaufen. Diese Sulci begrenzen mehr oder weniger deutlich Win- dungen. Gyri, des Pallium. So können bei Karnivoren. Ungulaten. Ceta- ceen 3 Windungen um die Fossa Sylvii hufeisenförmig sich beugen: die syl- vische, suprasyl- vische und margi- nale. Ihnen ent- sprechen der supra- sylvische und laterale Sulcus. die Bogenfurchen bil- den. Die marginale Windung liegt dann zwischen dei' late- ralen Bogenfurche und der Mantel- spalte, die am er- wachsenen Gehirn Scissuralongitu- dinalis heißt. Die marginale Windung reicht von der dorsalen Fläche der Hemisphäre auf deren mediale hinüber und grenzt hier an die Fissui-a splenialis oder deren Derivate (Sulcus calloso-marginalis). Sie kann aber in eine medio-laterale und eine sagittale oder marginale zerlegt werden Fig. 101. Oberfläche der linken Hemisphäre von Mo- nodon monoceros, nach W. Turner. Die marginale (»i); medio- laterale (ml); suprasylvische (ss) und sylvische (s) Windung umgeben im Bogen die Fissura Sylvii FS.


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