. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Isopoden. 535 1,5 mm Länge mit je acht Embryonen. Die größten Männchen sind nur 1,5 mm lang mit gut aus- gebildeten Pleopoden (Abb. 61 c, d). Die übrigen Exemplare sind 0,5mm bis 1,5 mm lang. Den Namen A. »larmoratus verdanken die Tiere ihrer Färbung, die sie als Flachwasserbewohner kennzeichnet. Von dem allgemein braungrau gefärbten Rücken heben sich das erste Körper- segment, die Grenzlinie zwischen viertem und fünftem Segment und gelegentlich auch e


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Isopoden. 535 1,5 mm Länge mit je acht Embryonen. Die größten Männchen sind nur 1,5 mm lang mit gut aus- gebildeten Pleopoden (Abb. 61 c, d). Die übrigen Exemplare sind 0,5mm bis 1,5 mm lang. Den Namen A. »larmoratus verdanken die Tiere ihrer Färbung, die sie als Flachwasserbewohner kennzeichnet. Von dem allgemein braungrau gefärbten Rücken heben sich das erste Körper- segment, die Grenzlinie zwischen viertem und fünftem Segment und gelegentlich auch eine Rand- linie an der Stirn durch dunkle Färbung besonders ab. Einmal war ein dunkler T-strich auf dem ersten Rumpfsegment deutlich, im anderen Falle war das ganze Segment dunkler gefärbt. Die Stirn ist vorn ausgerandet und die dunklen Augen, nicht besonders pigmentiert, treten seitlich hervor. Das erste Fußpaar ist bei 3 und ? mit Greifklauen versehen. Während die vordere Körper- hälfte gleich breit erscheint, spitzt sich die hintere lang dreieckig zu. Die Schwanzplatte trägt an den Seiten einige einfache Stachelborsten, etwa drei an jeder Seite und am Ende des Mittel- lappens sechs bis acht längere borstenartige Stacheln. Junge noch nicht ausgefärbte Tiere vom 15. II. 1003, 0,5—1 mm lang, zeigten deutlich drei Stacheln an jeder Seite der Schwanzplatte, einen am Mittellappen derselben und je einen an der Seite der Rumpfsegmente. Bei den erwach- senen Tieren war die Bestachelung weniger deutlich und regelmäßig. Die Uropoden sind zwar kurz aber doch kräftiger und länger als sie bei den Munniden auf- treten. In einigen Fällen waren sie doppelt so lang, in anderen dreimal so lang als der Mittellappen der Schwanzplatte. Der Außenast ist kürzer als der Innenast. Diese Art wurde auch bei St. Paul im Kratersee am 26. IV. 1903 gefunden. Es liegen zwei Stücke von dort vor, die die charakteristische Färbung und auch sonst gute Übereinstimmung mit den Ti


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