. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . treten die Mycelhyphen zu Strängen zusammen. In dem Maße, als die Fruchtkörper wachsen, nehmen auch die letzteren an Dicke zu, so dass zuletzt das Mycel das Bild eines Wurzelsyslemes darbietet, dessen Hauptslamm von der Fruchtkörperbasis abgeht und sich in immer dünner werdende Äste verzweigt. Gewöhnlich sitzt dem Frucht- körper nur ein Mycelstrang an; in einzelnen Fällen aber findet man solche in größerer Zahl, wob
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . treten die Mycelhyphen zu Strängen zusammen. In dem Maße, als die Fruchtkörper wachsen, nehmen auch die letzteren an Dicke zu, so dass zuletzt das Mycel das Bild eines Wurzelsyslemes darbietet, dessen Hauptslamm von der Fruchtkörperbasis abgeht und sich in immer dünner werdende Äste verzweigt. Gewöhnlich sitzt dem Frucht- körper nur ein Mycelstrang an; in einzelnen Fällen aber findet man solche in größerer Zahl, wobei man an- nehmen muss, die meisten derselben seien sekundär aus dem Fruchtkörper hervorgegangen: so erwähnt KaIch- brenner, dass bei Anlhurus Müllerianus ein ganzer Büschel von Mycelsträngen der Fruchtkörperbasis an- sitzt; bei Ecliinophalitis Lautcrbachii ist die ganze Fruchtkörperoberfläche allseitig mit kurzen, wurzel- arligen Fortsätzen besetzt. — Die Farbe der Mycel- stränge ist meist eine weiße, doch kommen auch gold- gelbe, bräunliche, blassviolette und purpurfarbene vor. — Soweit die Stränge auf ihren Bau untersucht sind, lassen sie in ihren dickeren Teilen eine oft weit- gehende Differenzierung erkennen: in der Achse ver- Fig. i26. Hyphen von der Oberfläche des „ . , , T>" 1 I !•• _ • 1 . 1 1 ' von Mutinns caninus vait laufen em oder mehrere Bündel langsgerichteter oder sphäiokrystaiilnvouKaikoxaiat im inneren wellig geSChläneelter, dicht gelagerter Hvphen, ZWi- blasenförmig angeschwollener Zeilen (a) und o ^ o ' o o .r ) jnit Drusen dieses Salzes außen an den sehen denen man oft noch weillumige, schlauchartige Hypheu ansitzend (6). (Nach De Bary.) Hyphen erkennt; in einigen Fällen sind diese Bündel umgeben von einer Scheide aus gallertigem Geflecht; zu äußerst folgt eine Rinde, die zuweilen mehr oder weniger deutlich pseudoparenchymatischen Charakter besitzt. Die Hyphen der letzteren haben häu
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