Archive image from page 589 of Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer diefaunasdwest02hamb Year: 1907 Fig. 22. Aeschninen-Larve C, (J, von Jarrahdale (Station 130), ganzes Tier von oben. raten würde. Da aber die Larve für das adulte Stadium von Anax papuensis viel zu klein wäre, ihre Kopf- und Labiumbildung eine für Anax ganz unerhörte, so habe ich die waa-'-Hj'pothese doch fallen ge- lassen und halte jene Leisten der Flügelscheiden für akzidentelle Gebilde. Bei dem im übrigen starken und opaken Int


Archive image from page 589 of Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer diefaunasdwest02hamb Year: 1907 Fig. 22. Aeschninen-Larve C, (J, von Jarrahdale (Station 130), ganzes Tier von oben. raten würde. Da aber die Larve für das adulte Stadium von Anax papuensis viel zu klein wäre, ihre Kopf- und Labiumbildung eine für Anax ganz unerhörte, so habe ich die waa-'-Hj'pothese doch fallen ge- lassen und halte jene Leisten der Flügelscheiden für akzidentelle Gebilde. Bei dem im übrigen starken und opaken Integument ist von Aderung sonst nicht viel zu sehen. — Die Larve sieht derjenigen von Brachytron hafniense ziemlich ähnlich, unterscheidet sich aber sofort durch die viel längeren Kaudalstacheln. Kopf relativ kurz, mäßig gewölbt; der Längsdurchmesser des Auges ein wenig länger als der freie Seitenrand des Occiput, dieser nur mäßig medianwärts schräg und der hintere Win- kel sehr breit gerundet. Seitenfortsätze des Prothorax stark, die beiden Aeste spitz und fast gleichlang. Abdomensegmente 9—6 mit kräftigen, nach vorne allmählich etwas kleineren Seiten- stacheln ; minimale Andeutung von Seitenstacheln auf Segment 5. Kaudalstacheln so lang wie Seg- ment 9 -j- 10, die seitlichen etwas konvergent gekrümmt, der mittlere gerade. Cerci und Appendix medius fast gleichlang, etwas weniger als die Hälfte der Kaudalstacheln. — Beine laug und sehr robust. Labium kurz, das Gelenk die Mitte der Coxae 2 nicht erreichend, am Gelenk relativ sehr breit, nur wenig schmaler als am freien Rand. Dieser in der Mitte mäßig vorspringend, dicht mit kurzen Borsten bekleidet und in der Mitte sehr fein eingekerbt. Medianer Ast des Seitenlappens von der Brachytron-Form, mit gezähntem Medianrand, am Ende ohue deutliche gerade Strecke. Endhaken robust, mäßig lang. Opakes, dicht mit feinen Körnern chagriniertes In- tegument. Trüb und dunkel graubraun; über die Mitte des Ab


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