Die in und an dem Körper des lebenden Menschen vorkommenden Parasiten : ein Lehr- und Handbuch der Diagnose und Behandlung der thierischen und pflanzlichen Parasiten des Menschen : zum Gebrauche für Studirende der Medicin und der Naturwissenschaften, für Lehrer der Zoologie, Botanik, Physiologie, pathologischen Anatomie und für praktische Ärzte . s und 0,018 Mm. langes, seit-lich leicht ausgebogenes Stückdas femur darstellt, worauf zwei0,015 lange tibiae und ein co-nisches , sehr langes Endglied(tarsas) mit Stiel und Haft-scheibe folgen. Die Beisswerkzeuge be-stehen in 2 Paaren zangenför-miger
Die in und an dem Körper des lebenden Menschen vorkommenden Parasiten : ein Lehr- und Handbuch der Diagnose und Behandlung der thierischen und pflanzlichen Parasiten des Menschen : zum Gebrauche für Studirende der Medicin und der Naturwissenschaften, für Lehrer der Zoologie, Botanik, Physiologie, pathologischen Anatomie und für praktische Ärzte . s und 0,018 Mm. langes, seit-lich leicht ausgebogenes Stückdas femur darstellt, worauf zwei0,015 lange tibiae und ein co-nisches , sehr langes Endglied(tarsas) mit Stiel und Haft-scheibe folgen. Die Beisswerkzeuge be-stehen in 2 Paaren zangenför-miger, nach vorn und innen feingezähnter, nach hinten zu einemHinge geschlossener, chitinöser Gebilde, ohne dass sich eine Ge-lenkverbindung zwischen den einzelnen Lamellen der Beisszangenhätte auffinden lassen. Neben den Beisszangen entspringt ein3gliedriger, röhriger Fühler, und neben und zwischen den Vor-derfüssen borstige Haare. Der After befindet sich am Hinter-leibe und zu dessen beiden Seiten je 2 starke Haare. Ausser-dem traf man zahlreiche, rundliche oder ovale, 0,025—0,169 mit bräunlichen Körnchen (Dotter) gefüllte Eier und lange,geplatzte Eihüllen an. Diese Milben sind jedenfalls eine Zu-gabe zu dem Favus. Uebrigens hat schon Herr mann einen Jca-rus favorum beschrieben. „Mite ovale, convexe, pale, couverte d. — 421 — soies, 4 sur le derriere du dos, dressees en haut et etalees. Heringvergleicht ihn mit der sub 3, b genannten Sarcoptesart. Wir haben hier noch eines ähnlichen Vorkommens; nämlichdes der Milben in einem Falle von Plica polonica zu ge-denken. Hessling erzählt (Rubners illustrirte medic. , 5, 1852), dass er neben zahllosen Läusen zufällig einige derKrankheit nicht eigenthümlich zukommenden Milben fand. Dieerste Form übergehe ich ganz, weil sie viel zu unvollkommen be-schrieben ist, da Hessling nur Fetzen davon fand, die mirsehr wenig wie eine Milbe auszusehen scheinen. Die als 2te Form von ihm beschriebene Form hat
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