. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. SIeiiliii, Eooaenc Säugetiere. mit im medialen Hand gelegener Spitze. Das Vorderende, das nur um ein Weniges hinter der Oberkiefer spitze zurückbleibt, endigt in einem leicht concaven ('ontour, der so angeordnet ist, dass die äussere, der Intcrmaxilla anliegende. Ecke etwas mehr vorspringt als die innere. Die Knochen des Schädeldaches sind dünn, wie bei den recenten Formen von gleicher Grösse; dis Muskelcristen tragen etwas mehr auf als bei diesen. Die augenfälligste


. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. SIeiiliii, Eooaenc Säugetiere. mit im medialen Hand gelegener Spitze. Das Vorderende, das nur um ein Weniges hinter der Oberkiefer spitze zurückbleibt, endigt in einem leicht concaven ('ontour, der so angeordnet ist, dass die äussere, der Intcrmaxilla anliegende. Ecke etwas mehr vorspringt als die innere. Die Knochen des Schädeldaches sind dünn, wie bei den recenten Formen von gleicher Grösse; dis Muskelcristen tragen etwas mehr auf als bei diesen. Die augenfälligste Abweichung dieser Schädelpartie gegenüber Galago und Hemi- galago besteht darin, dass eine Sagittalcrista zu Stande kommt. Unter den nächst- vergleichbarcn recenten Halbaffen findet sich eine solche nur bei Otolemur und (nacli Leche) bei Nycticebus tardigradus var. cinerea, die aber beide beträcht- lich grösser sind als Necrolemur. Die Frontalien sind gut ent- wickelt und betheiligen sich ungefähr in gleichem Maasse an der Gehirnkapsel wie bei Galago und Hemigalago, also bedeutend ausgiebiger als bei Adapis. Die Stirnfacette ist in der Mitte sanft gewölbt. Die Augenbogen sind ungefähr in gleichem Grade wie bei Galago auf- geschlagen, aber etwas energischer modelliert. Die Temporalbogen sind gleichfalls etwas kräftiger entwickelt als bei letzterem; sie wenden sich in ziemlich weitem Bogen nach hinten und vereinigen sich ei'st hinterhalb der Mitte des Abstandes zwischen Processus post- orbitales und Occiput und ein merk- liches hinter der Coronalnaht zur Sagit- talcrista. Diese ist also bedeutend kürzer als bei Otolemur, dessen Temporalcristen schon vor der Coronalnaht und in ganz geringer Distanz hinter den Processus postorbitales zusammentreffen. Die Parietooccipitalsutur ist an den mir vorliegenden Schädeln nicht mit Sicherheit nachzuweisen; es scheint mir aber kaum zweifelhaft, dass sie mit dem Occipitalgrat, der bei Necrolemur scharf ausgebildet ist, zusam


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