Archive image from page 194 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender62medi Year: 1879 177 Zur Entwickelungsgeschichte des Urogenitalapparates von Echidna aculeata var. typica. 177 kurzen Bemerkungen. Ich stelle fest, dass beim Embryo 45 die Ureteren jetzt selbständig in den Sinus urogenitalis ausmünden, freilich noch dicht neben den WoLFF'schen Gängen. Der Sinus urogenitalis — eine Kloake ist natürlich auch bei diesem Embryo nicht vorhanden — bricht nach aussen durch.


Archive image from page 194 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender62medi Year: 1879 177 Zur Entwickelungsgeschichte des Urogenitalapparates von Echidna aculeata var. typica. 177 kurzen Bemerkungen. Ich stelle fest, dass beim Embryo 45 die Ureteren jetzt selbständig in den Sinus urogenitalis ausmünden, freilich noch dicht neben den WoLFF'schen Gängen. Der Sinus urogenitalis — eine Kloake ist natürlich auch bei diesem Embryo nicht vorhanden — bricht nach aussen durch. Der MüLLER'sche Gang ist angelegt und auf einigen Schnitten — leider ist diese Gegend gerade verletzt — zu verfolgen. Embryo 45a. Von dem Embryo 45a liegt mir keine Abbildung vor; die Serie ist bezeichnet: „Echidna Embryo etwa wie 45, grösste Länge 7,7 mm, Kopflänge 5 mm.' Der Embryo 45 hatte eine Länge von n mm, eine Kopflänge von 5,5 mm. Der Embryo 45a muss also stärker zusammengekrümmt gewesen sein, als Embryo 45, außerdem wohl etvvas kleiner. Tafelfig. 13 zeigt den Geschlechtshöcker (Gh) und den Schwanz (Sch'-<) von der linken Seite, Sinus urogenitalis (), Darm (D), WoLFF'scher Gang (W. G) und Ureter (Dir) sind freigelegt. Tafelfig. 14 stellt einen sagittalen Medianschnitt durch Geschlechtshöcker, das Ende des eben eröffneten Sinus urogenitalis und den nach aussen noch abgeschlossenen Darm dar. Es ist klar, dass die entodermale Kloake ganz auf- getheilt ist, es beginnt sich sogar schon das Ektoderm in der Anogenitalgegend ein wenig einzusenken und so die Bildung der definitiven, ektodermalen Kloake einzuleiten. Was die Grenze zwischen Ektoderm und Entoderm anlangt, so liegt sie für den Darm unzweifelhaft in der noch bestehenden Ver- schlussmembran (). Soweit der Sinus urogenitalis sich eröffnet hat, liegt diese Grenze am Rande der Oeffnung. Wie aber ist die Zellmasse anzusprechen, welche vor dieser Oeffnung in der medianen Sagittal- eb


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