. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologische Untersuchungen im östlichen Bcdkan. %11 Krystallstückclien von Aiigit. Die Variabilität in der i^chich nfolge mag aus dem beifolgenden im Wasser- graben neben der Strasse aufgeschlossenen Profile (Fig. 33) entnommen werden. N. Fig. 33. 1 1. Grüne mürbe Tuffe. 2. riattige feste meigelige Bänke, zuerst in fUinnen Lagen, dann in bis 2 dm mächtigen Bänken mit Spuren von Fiicoiden. Winkel des Einfallenä wechselnd und Schicliteukiümmung zeigend. 3. Mürbe Tuffe mit kugelig-schalig


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologische Untersuchungen im östlichen Bcdkan. %11 Krystallstückclien von Aiigit. Die Variabilität in der i^chich nfolge mag aus dem beifolgenden im Wasser- graben neben der Strasse aufgeschlossenen Profile (Fig. 33) entnommen werden. N. Fig. 33. 1 1. Grüne mürbe Tuffe. 2. riattige feste meigelige Bänke, zuerst in fUinnen Lagen, dann in bis 2 dm mächtigen Bänken mit Spuren von Fiicoiden. Winkel des Einfallenä wechselnd und Schicliteukiümmung zeigend. 3. Mürbe Tuffe mit kugelig-schaligcr Absonderung. •i. Mergelig sandige Schiefer mit Lagen von dichtem Kalkmergel, der auch als formlicher Ruinenmergel auftritt (4«). Strei- chen OSO nach WNW; Verfluchen nach S mit 40°. 5. Grünlichgraue , in einzelnen Lagen mit kugelig schaliger Absonderung, eine Einlagerung von gebäudertcm Kalkmergel zwischen feinkörnigen Sandsteinbänken umschliessend. In dcnMergeln fand sich Helmijithoifka 6. Blutrotho sandige Mergel zwischen Tuffsandsteinen. 7. Graugrünes Eruptivgestein als Lagergang. Streicht W—0. 8. Mürber Tuffsandstein mit sphäroidal-schaliger Absonderung (wie in 5. und 3.). 9. Mächtige Kalksandsteinbänke zwischen düunplattigea Mcrgelschiefern mit Fiicoiden und Bruchstücken von faserigen Schalen, welche auf Inoceramen deuten. 10. Typische Flyschsandsteinc. In den Tuffsandsteiuen finden sich hie und da Von dem Tuff, von oberhalb Aitos am Wege nach Almadere, liegt ein Stück vor, ,,das durch seinen Gehalt an reichlichem, etwa die Hälfte der Gesteinsmasse bildenden scharf begrenzten Splittern einer intensiv gelbgriinen, isotropen Substanz auffällt, welche, da längeres Kochen mit Kalilauge darauf ohne Einfluss blieb, wohl als ein primäres Glas zu betrachten sein dürfte, das neben zahlreichen serpentiuarligen, Aggregntpola- risation zeigenden .sphärolithlschen Bildungen auch schar


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