Archive image from page 272 of Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer diefaunasdwest04hamb Year: 1907 Polychaeta I, Errantia. 255 etwas breiter, nur im Enddrittel voneinander getrennt. Das Buccalsegment ist dorsal sichtbar und etwa so lang wie das folgende Segment. Der Pharynx trägt seinen Zahn ganz vorn; er ist gelbbräunlich ge- färbt, gerade und reicht bis zum 5., der Magen mit etwa 20 Querreihen bis zum 10. Segment. Der Übergangsteil des Darmes hat wie gewöhnlich Drüsenanhänge. Die Ruder sind etw


Archive image from page 272 of Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer diefaunasdwest04hamb Year: 1907 Polychaeta I, Errantia. 255 etwas breiter, nur im Enddrittel voneinander getrennt. Das Buccalsegment ist dorsal sichtbar und etwa so lang wie das folgende Segment. Der Pharynx trägt seinen Zahn ganz vorn; er ist gelbbräunlich ge- färbt, gerade und reicht bis zum 5., der Magen mit etwa 20 Querreihen bis zum 10. Segment. Der Übergangsteil des Darmes hat wie gewöhnlich Drüsenanhänge. Die Ruder sind etwa Vs so lang wie die Körperbreite, an der Spitze mit einer vorderen und hinteren kurzen, aber deutlichen Endlippe ver- sehen; von diesen ist die hintere vielleicht etwas länger als die vordere. Die Ruder tragen wie der Körper keine Hautpapillen. Die Ventralcirren sind kurz, schlank-kegelig und erreichen an Länge nicht oder kaum das Ruderende. Die Dorsalcirren sind dünn und ziemlich lang, 2/3 oder ebenso lang wie die Körperbreite. Die Analcirren sind ver- mutlich auch ziemlich lang, waren aber defekt. Die Borsten sind ziemlich kräf- tig; es stehen in jedem Ruder etwa 6 komplexe Borsten, außerdem, schon in der vorderen Körper- hälfte beginnend, in jedem Ruder eine obere dünne einfache Nadelborste. Das Schaftende der komplexen Borsten ist von gewöhn- licher Form; die Endsicheln sind einigermaßen kräftig, kurz, schmal-dreieckig, einseitig gewimpert, am Ende 2-zähnig, sie erinnern an die Sicheln mancher SyUis-Arten. Meine Exemplare waren alle atok; auch das Weibchen von Station 20, welches vom 12. Segment an Eier im Leibe trug, hatte keine Pubertäts- borsten. Bei diesem $ sind die Girren am Vorderkörper besser erhalten als bei dem Tier von Station 31. Die Girren und Fühler erscheinen hier länger als bei dem Tier von Station 31, so ist z. B. der unpaare Fühler doppelt so lang wie der Kopf plus Palpen. Die Dorsalcirren sind hier zum Teil mindestens so lang


Size: 1682px × 1189px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: archive, book, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage