. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 288 S. Knecht und U. S c h e e r Bonn, zool. Beitr. 24 a—c, Regulus regulus. Bemerkenswert, daß nur diese Art in Rassen aufspaltet. Im Gesang scheint es leichte Unterschiede zu geben, doch sind sie schwierig zu analysieren (Abb. 5 a, b). Daß die Art auf Graciosa und Corvo fehlt, mag ökologische Gründe haben, doch sind die Goldhähnchen nicht an Nadelbäume gebunden. Wir fanden nur ein Nest auf Terceira in einem dichten, niedrigen Pittosporum-Wäldchen, in 3 m Höhe. H =
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 288 S. Knecht und U. S c h e e r Bonn, zool. Beitr. 24 a—c, Regulus regulus. Bemerkenswert, daß nur diese Art in Rassen aufspaltet. Im Gesang scheint es leichte Unterschiede zu geben, doch sind sie schwierig zu analysieren (Abb. 5 a, b). Daß die Art auf Graciosa und Corvo fehlt, mag ökologische Gründe haben, doch sind die Goldhähnchen nicht an Nadelbäume gebunden. Wir fanden nur ein Nest auf Terceira in einem dichten, niedrigen Pittosporum-Wäldchen, in 3 m Höhe. H = 7,0; AD = 8,0; ID = 4,0; T = 6,0. Es war sehr kompakt gebaut, außen aus Moos, innen mit Gräsern und Federn. Am 9. 6. lagen 3 rein weiße Eier im Nest, 12,5 X 10,5 mm. 25, Motaciüa cinerea patriciae. Pioniervogel, von Meereshöhe bis höchste Gipfelregionen (Pico von Pico). Die Nester sind sorgfältig gebaut aus Gräsern, feinen Wurzeln, Astchen, manchmal mit etwas Schnur und Schafwolle. Die Mulde ist mit feinen Gräsern und vielen Tierhaaren ausge- polstert. Die Maße von 5 Nestern: H = 5,3; AD = 12,6; ID = 6,7; T = 4,2. Die Nester fanden sich praktisch in jedem Biotop, so im Museumshof von Ponta Delgada in einer Zypresse, in der Caldeira von Graciosa auf dem Boden, halb von einem Stein überdeckt, in Höhlungen von einer Steinmauer und mitten in einem Dorf auf der Kapelle. Die meisten Nester enthielten 4 Eier oder Junge. Die Eier sind weißlich bis beige, mit dunkleren Flecken am stumpfen Pol. Die mitttlere Größe von 6 Eiern: 19,2 X 14,3 mm. Am 5. 5. fanden wir ein Nest mit Jungen, am 22. 6. eines mit Eiern. Eine Gebirgs- stelze beobachteten wir beim Nestbau, am 23. 5. lag ein Ei im Nest, am 24. 5. drei Eier, am 26. 5 vier Eier. Am 8. 6. waren zwei Junge geschlüpft, am 9. 6. das dritte, am 10. 6. das vierte. Am 17. 6. flog das erste Junge aus, am 19. 6. folgte das nächste, am 22. 6. flogen die restlichen zwei aus. Beim Beringen eines dieser Jungen flatterte
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