. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. Fig. 410. Orthoceras cochUatnia Sohl. Obersilur. Gotland. Die anfgebrochene Schale lässt den dickeu, zwisclien den Septen perlschnurartig angeschwiiUeuen Sipho (si'i, die Schaleuwaud (a') uud die Scheidewände (s) Atuiia Aturi 'Qä.si. Miocän. Bordeaux. Die Schale ist aufgebrochen und zeigt die trichter- förmigen Septaldüten. welche von einer Scheide- wand bis zur Torhergehenden zurüctreichen. '/i- Dort, wo er die Scheidewände passirt, wird er durch dieselben oft einge- schnürt und nimmt die Form einer Perlschnur an (Fig
. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. Fig. 410. Orthoceras cochUatnia Sohl. Obersilur. Gotland. Die anfgebrochene Schale lässt den dickeu, zwisclien den Septen perlschnurartig angeschwiiUeuen Sipho (si'i, die Schaleuwaud (a') uud die Scheidewände (s) Atuiia Aturi 'Qä.si. Miocän. Bordeaux. Die Schale ist aufgebrochen und zeigt die trichter- förmigen Septaldüten. welche von einer Scheide- wand bis zur Torhergehenden zurüctreichen. '/i- Dort, wo er die Scheidewände passirt, wird er durch dieselben oft einge- schnürt und nimmt die Form einer Perlschnur an (Fig. 410;. Stets wird er noch eine Strecke weit von der Bildungshaut umschlossen, und diese sondert eine Septaldüte von der Beschaffenheit der Scheidewände ab. Die Septal- düten reichen aber nie weiter zurück, als bis zur vorletzten Scheidewand, in welchem Falle sie sich häufig mit ihrem verschmälerten Ende in die vor- hergehende Düte einsenken [Fig. 411). Meist sind sie aber viel kürzer und erscheinen nur als kurze, kragenförmige Ausstülpung der Scheidewand (Fig. 418). Nur ausnahmsweise richten sie sich nach vorn. Die Oberfläche des Siphos, besonders diejenigen Theile desselben, svelche nicht von den Septaldüten umschlossen sind, sondern häufig eine Hülle ab, welche nicht aus Perlmutter, sondern aus erdiger, mit organischer Substanz impräg- nirter Kalkmasse besteht, z. B. bei Xauliliis pompilius. Aehnliche Abschei- dungeu erfolgen bei Formen mit weitem Sipho {Orthoceras) auch innerhalb des Siphonairohrs, und zwar entweder in der Form sog. Obstruetions- ringe, welche an den Durchbruchstellen der Scheidewände beginnend und gegen einander wachsend den Sipiionalrauin fast vollständig aus-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Steinmann, G. (Gustav), 1856-1929; Döderlein, Ludw
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