. Der baum. Trees; Plant physiology. 28, Gefäfsbündel, Schönheit; die Härte der schwarzen, streifenartig das hellere Gewebe durch- setzenden Partieen*vird durch die stark verdickten, dunkg]. gefärbten Holz- zellen dieser Gefäfsbündel bedingt. Die Gefäfsbündel der kryptogamen Gewächse verhalten sifh ähnlich wie bei den Monocotyledonen, denn auch sie wachsen nicht in. die Breite, ihre Vermehrung durch Theilung ist aber, da in der Regel das Dickenwachstlium des Stammes und der Wurzel auf eine kurze Zeit beschränkt ist, ebenso begrenzt, so dafs bei ihnen nur in seltenen Fällen, nämlich bei einigen
. Der baum. Trees; Plant physiology. 28, Gefäfsbündel, Schönheit; die Härte der schwarzen, streifenartig das hellere Gewebe durch- setzenden Partieen*vird durch die stark verdickten, dunkg]. gefärbten Holz- zellen dieser Gefäfsbündel bedingt. Die Gefäfsbündel der kryptogamen Gewächse verhalten sifh ähnlich wie bei den Monocotyledonen, denn auch sie wachsen nicht in. die Breite, ihre Vermehrung durch Theilung ist aber, da in der Regel das Dickenwachstlium des Stammes und der Wurzel auf eine kurze Zeit beschränkt ist, ebenso begrenzt, so dafs bei ihnen nur in seltenen Fällen, nämlich bei einigen Baumfarrn, sogenannte zerstreute Gefäfs- bündel, welche den Monocotyledonen eigen sind, vorkommen. Die Gefäfsbündel aller Gewächse ohne Ausnahme bilden, wie ich mit grofser Be- stimmtheit nachgewiesen, gewissermafsen ein zusammenhängendes System innerhalb der Pflanze. Es kann sich unabhängig nirgends ein neues Gefäfsbündel ergeugen, wohl aber wächst und verzweigt sich das Gefäfsbündel überall da, wo es mit einem fortbildungs- fähigen Gewebe zusammentrifft. Deshalb bil- den sich, wo ein Blatt, wo eine Stamm- oder Wurzelknospe entsteht, gleichzeitig vom Ge- fäfsbündelsystem ausgehend, neue Gefäfs- bündelzweige für diese jungen Theile be- stimmt. Das Cambium der Gefäfsbündel fällt bei den Dicotyledonen (Fig. 26) mit dem Ver- dickungsring zusammen und ist deshalb von letzterem schwer zu unterscheiden, bei der ge- meinen Nessel kann man dagegen das Leben beider gesondert verfolgen*). Bei den Mo- nocotyledonen liegen die Cambiumzellen in der Mitte des Gefäfsbündels, von Gefäfsen, Holz- oder Bastzellen umschlossen (Fig. 27); bei den Kryptogamen erscheinen dagegen die. (Dracaena). Korkschicht; c? Rinde; c6i^ Yerdickungsring; y die Gefäfsbündel des aufseren Theiles; x die Gefäfsbündel des inneren Stammtheiles, Avekhe zu einer Zeit entstanden sind, als sich der letztere noch verlängerte; e Mitte (Mark) des Stammtheiles. Fig. 26. Theil eines Qu
Size: 1033px × 2420px
Photo credit: © Central Historic Books / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., book, bookcentury1800, bookdecade1860, booksubjectplantphysiology