. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur Fig I4. Ansatzstück eines Wurfholzes aus Pagem 24 955 25032, Fig. E4a, Olem, 1 VEI. '09, (3). Das Ansatzstück dieses Wurfstockes erscheint weniger durchbrochen, also mehr von der Form eines Brettchens, als dies bei den vorhergehenden Stücken der Fall ist. Es ist aber wie die Exemplare aus Potsdamhafen nach hinten und oben ausgezogen. L. 83,5 cm. 24955, Fig. I4, Pagem, 1. VIII. '09, (3). Dieses lose Ansatzstück neigt auch der Form eines Brettchens zu. Es ist etwas weniger nach hin


. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur Fig I4. Ansatzstück eines Wurfholzes aus Pagem 24 955 25032, Fig. E4a, Olem, 1 VEI. '09, (3). Das Ansatzstück dieses Wurfstockes erscheint weniger durchbrochen, also mehr von der Form eines Brettchens, als dies bei den vorhergehenden Stücken der Fall ist. Es ist aber wie die Exemplare aus Potsdamhafen nach hinten und oben ausgezogen. L. 83,5 cm. 24955, Fig. I4, Pagem, 1. VIII. '09, (3). Dieses lose Ansatzstück neigt auch der Form eines Brettchens zu. Es ist etwas weniger nach hinten und oben ausgezogen. L. 25 cm. 24965, Fig. K4a—c, 4. VEI. '09, a. m. (5). Bei diesem und den beiden folgenden Stücken ist an das Vorder- ende des Bambusrohres ein verziertes Eolzstück angesetzt. Die Befestigungsweise geht aus Fig. K4a und b hervor, wo die beiden Teile auseinandergenommen sind. Der hölzerne Teil wird mit seinem roh zugespitzten Ende in die Höhlung des Bambus hineingeschoben, dann ein Kanal durch Bambus und Holz hindurchgebohrt und durch diesen ein hölzernes Pflöckchen hindurchgesteckt. Dann wird die Vereinigungs- stelle von einem breiten Band umflochten, teils um die Be- standteile noch fester zu verbinden, teils um eine möglichst gute Griffsteile für das Werfen zu schaffen. Es ist mög- lich, daß es sich in dem einzigen bisher publizierten Stück, das einen Holzzapfen am Ende aufweist (Edge Partington 1890, 1, 317, 1), um ein den vorliegenden identisches handelt. Ein schmaler, aber hoher Geflechtswulst befindet sich 2 cm hinter der Griffstelle. Das Ansatzstück (Fig. K4c) weicht von den vorhergenannten insofern ab, als es gar nicht mehr nach hinten ausgezogen ist. Die Schnitzerei läßt sich aus einer der von von Luschan (1896, tab. 11,5) abgebildeten und als Bucerosdarstellung gedeuteten Figur ableiten. Das Ansatzstück ist durch ein Flechtband befestigt und zeigt. Fig. K4a — d. Teile von Wurf hölzern, mit Flechtband von 24 965, b vordere


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