. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. gb Fea in Irland gefunden. Der romanische Stil der Ornamenteweist darauf hin, dass die Arbeit noch dem zwölften oder dreizehntenJahrhundert angehört ^). Ein bronzenes,emaillirtes Gebiss aus dem dreizehnten Jahr-hundert wurde 1886 aus der SammlungCh. Stein für das Cluny-Museum zu Parismit 4000 fr. gekauft 2). Selbst die Halftern(afr. cavecure, chevetre, licou) bestehen ausköstlichen Borten^), und die Fussfesseln(afr. pastures) haben goldene Beschläge undkrystallene Ringe ^). Die Zäumung des Pfer-des zeist die Miniatur im Leben des S. Tho-mas de Can


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. gb Fea in Irland gefunden. Der romanische Stil der Ornamenteweist darauf hin, dass die Arbeit noch dem zwölften oder dreizehntenJahrhundert angehört ^). Ein bronzenes,emaillirtes Gebiss aus dem dreizehnten Jahr-hundert wurde 1886 aus der SammlungCh. Stein für das Cluny-Museum zu Parismit 4000 fr. gekauft 2). Selbst die Halftern(afr. cavecure, chevetre, licou) bestehen ausköstlichen Borten^), und die Fussfesseln(afr. pastures) haben goldene Beschläge undkrystallene Ringe ^). Die Zäumung des Pfer-des zeist die Miniatur im Leben des S. Tho-mas de Canterbury^) und die Gestalt einesder h. drei Könige aus dem Wandgemäldedes Domes zu Gurk (Fig. 152; vgl. Fig. 150).Das Haupt des Damen-Pferdes bekam nocheinen besonderen Schmuck aus Metall oder Blumen (afr. testiere)). Das „teh-tier) und das „gügerel ^) der mhd. Dichter bezeichnet wahrscheinlichdasselbe, nur wenden sie den Ausdruck meist zur Bezeichnung des Kopf-putzes oder der Kopfrüstuug der Streitrosse an. Besonderen Werth legt. Fig. 152. Wandgemälde im Domezu Giuk. legte. — Wigam. 1553: Ainen zäum vil tuer Von klarem gold rott, Mit seyden undmit perlein wol durchnätt; Die zügel warn gemachet wol. 1) Abgebildet im Archaiologic Journal III, 95. 2) Gazette arclieologique XI, 1886, p. 162. 3) Apoll. 4039: Ir halfter wären porten guot Ven Türkis vier vinger preit. —Percev. 36024: Les resnes sont totes dorfrois Trop rices et la cevetine; 37495: Frainet estrier et cevalcine; 8534: Li morgant (Schnallen) et la quevecine Del frainfurent dune cordiele. — Flore 1199: La cavecure estoit dor. 4) Chev. as • ij • espees 405: unes pastures Teus dont les enschaeneures Sontdor, li aniel de cristal. 5) publ. p. P. Meyer, Paris 1885, pl. 2, 5. 6) Blancandin 673: (Orgilleuse) Desor son palefroi norois Dont li resne fm-entdorfrois, La testiere fu bien ouvree -I- fevre i mist mainte journee. Les clokes fu-rent et les serres Aportees Destranges terres, Li poitraus fu d


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