. KtL Fi«. "0. Mundwerkzeuge von Sph. ligustrl L.: stark vcrsiössert. aciypeiis: /, Olieilipiie 0"l>i'iii"l; t- Kiii|; MJ Mamlibel; .«.ri' Maxillarpalims, links mit seinen llaanii iiaiK>''"i'llt; Mtl. Aussenlaile iler 1 Maxille = Koll- Eunge: /, //, /// die liiti Olioiler des v. ; /' Kest des Wnrzel- gliedes des abgeschnittenen linken Lippentasters; einwärts der Mandibeln die beborsteten „Oberlippeuzapfen". Walter (ISSM erlinu-ht. iiulein er bei Microiiteryjiiden wirkliche, noch zum Kauen gebrauchte, mit Zähnen versehene Mamlibehi nachwie


. KtL Fi«. "0. Mundwerkzeuge von Sph. ligustrl L.: stark vcrsiössert. aciypeiis: /, Olieilipiie 0"l>i'iii"l; t- Kiii|; MJ Mamlibel; .«.ri' Maxillarpalims, links mit seinen llaanii iiaiK>''"i'llt; Mtl. Aussenlaile iler 1 Maxille = Koll- Eunge: /, //, /// die liiti Olioiler des v. ; /' Kest des Wnrzel- gliedes des abgeschnittenen linken Lippentasters; einwärts der Mandibeln die beborsteten „Oberlippeuzapfen". Walter (ISSM erlinu-ht. iiulein er bei Microiiteryjiiden wirkliche, noch zum Kauen gebrauchte, mit Zähnen versehene Mamlibehi nachwies und. allerdings verkümmerte, bei andern Familien. Den „Groß- schnietterliugren" sprach er solche ab, während Tichomirow schon diese in Vorspriinüren seitlich neben der Überlippe an den sog. \\"angen (genae) richtig er- kannt hatte. Walter hatte eine Abglie- derung dieser Bildungen nirgends gefun- den und war durch seine verdienstvollen Studien über den Palpus maxillaris der Lcpidopteren zu unrichtigen phylogene- tischen Anschauungen über gewisse Fami- lien gekommen. Wilhelm Petersen ist dann T i c h o m i r o w's Auffassung bei- getreten und hat durch eine exakte Unter- suchimg der Hepioliden, gestützt durch eine vergleichende Untersuchung der ge- samten morphologischen Verhältnisse und seine eingehende systematische Spezies- kenntnis, die eben Walter fehlte, uns gezeigt, dali diese ebenfalls sehr primitive Verhältnisse der Mundwerkzeuge und Man- dibeln besitzen. Um etwaige noch be- stehende Zweifel zu zerstreuen, gebe ich in Fig. 70 eine Abbildung von Sphinx liguxtn L., die mit der Fig. 71 von der ganz frischen Puppe dieser Art zusammen wohl diesen Zweck erreicht. Die ersten Maxilleii zeigen vielfach noch deutlich die Staramglieder (cardo und stipes). wie sie in den Figuren "20 und '2lt a u. b für die Raupe dargestellt sind. Ihr Palpus ist nur bei wenigen Formen, so bei (nicht allen) Lycaeniden ganz rückgebildet: seine höchste Aus- bildun


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