. Handbuch der Geburtshülfe . esem Instrumente isi man im Stande,auf einfache und sichere Weise die sämmtlichen Distanzen des Becken-inneren zu messen. Dies geschieh! nach Skutsch In der Weise, dassman das Instrument an die betreffenden Messpunkte anlegt, die Stellung 260 Sckauta, der Branchen zu einander mittels der Flügelschraube fixirt, an demam Instrumente befindlichen Massstabe die gegenseitige Entfernung derBranchen abliest, dann das Instrument entfernt, auf die gleiche Zahleinstellt und dann direct die Entfernung der Knöpfe misst. Die Artund Weise der Messung folgt ganz den früher bei S


. Handbuch der Geburtshülfe . esem Instrumente isi man im Stande,auf einfache und sichere Weise die sämmtlichen Distanzen des Becken-inneren zu messen. Dies geschieh! nach Skutsch In der Weise, dassman das Instrument an die betreffenden Messpunkte anlegt, die Stellung 260 Sckauta, der Branchen zu einander mittels der Flügelschraube fixirt, an demam Instrumente befindlichen Massstabe die gegenseitige Entfernung derBranchen abliest, dann das Instrument entfernt, auf die gleiche Zahleinstellt und dann direct die Entfernung der Knöpfe misst. Die Artund Weise der Messung folgt ganz den früher bei Schilderung desWellenb erghschen Principes der Beckenmessung erörterten Grundsä dem zuletzt erwähnten Instrumente (Fig. 30) wurden seit fasteinem Jahre mehr als 100 Becken, theils normale, theils verengte, ander meiner Leitung unterstehenden Prager Gebärklinik gemessen. Ichhabe mich durch diese Messungen überzeugt, dass selbe sehr gutebrauchbare Resultate ergeben. An allen den genannten Becken wurde Fig. 30 Messung der Conjugata vera. (Nach Skutsch.) der Querdurchmesser des Eingangs und zwar mit Zuhülfenahme einesäusseren Messpunktes links, dann eines Messpunktes rechts je 3 Mal,endlich auch die Conjugata vera 3 Mal gemessen. Durch die wieder-holten Messungen eines und desselben Beckens suchte ich die Grösseder Differenzen und damit die Fehler zu ermitteln, welche sich beidieser Methode ergeben. Die Fehler waren nur sehr gering, wie diefolgende Zusammenstellung zeigt. Die g r ö s s t e n D i ff e r e n z e n bei ßmaliger Messung der Diameter trans-versa nach zwei Seiten und 3maliger Messung der Conjugata vera betrugen:0 mm bei Messung der Diam. transv. b Mal, der Conj. vera 33 Mal 12345678910 9 27 19 15 11 10 3 1 1 1 16 25 21 4 9 Innere 261 Es ergab sich also bei der Messung der Conjugata vera unter103 Fällen eine grösste Differenz von 7 mm (2 Mal), bei Messung derDiameter transversa eine solche von 1 cm (1 Mal). Dafür blieb dieDiff


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