. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Vermipsylla hvaenae (Kol.) »7 krümmt und stehen auf von der allgemeinen Epidermis hervorragenden Stäbchen, so- genannten Sinneskegeln (Fig. 5 a), während die längeren sich als Grundhaare von ebenso vielen Champagnerpfropforganen entpuppten!! (Fig. 5 bbb). Diese sind erst von Forel bei Hymenopteren entdeckt, neuerdings von mir auch bei Ixodiden (Entom. Ber., Vol. 2, p. 84, 1. Mai 1906). Die Sternite. Wie ich schon an anderem Orte publizierte (Tijdschrift voor Entomologie, Vol. 49, Verslagen, p.


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Vermipsylla hvaenae (Kol.) »7 krümmt und stehen auf von der allgemeinen Epidermis hervorragenden Stäbchen, so- genannten Sinneskegeln (Fig. 5 a), während die längeren sich als Grundhaare von ebenso vielen Champagnerpfropforganen entpuppten!! (Fig. 5 bbb). Diese sind erst von Forel bei Hymenopteren entdeckt, neuerdings von mir auch bei Ixodiden (Entom. Ber., Vol. 2, p. 84, 1. Mai 1906). Die Sternite. Wie ich schon an anderem Orte publizierte (Tijdschrift voor Entomologie, Vol. 49, Verslagen, p. LIV—LVI), ist die Metapleuralschuppe nichts an- deres als das erste Abdominalsternit, was bei Vermipsylla (siehe Fig. 1 und 3) ziem- lich deutlich in die Augen fällt. Wie aus Fig. 3 zu sehen ist, ist das erste bis achte Sternitpaar frei, das neunte jedoch verwachsen. Das zweite Paar ist nackt, das letzte (neunte) sehr stark be- borstet, die übrigen mit zwei Reihen von Borsten versehen, von denen die Vorder- reihe aus vier bis einer, die Hinterreihe aus sieben bis drei Borsten besteht. Vom ersten Beinpaare (Fig. 1) kann ich nur mitteilen, daß die Coxa an ihrer Vorderseite zwei Reihen von etwa je acht Borsten trägt, sonst nackt ist und daß der Trochanter mir nackt erscheint. Das zweite Beinpaar (Fig. 6 und 7). Die Coxa zeigt eine Pseudo- gliederung, wie man sie auch bei Blattidae (Schaben) findet (Tijdschrift voor Ento- mologie, Bd. 49, Verslagen, p. LIX). Die Gelenkslinie verläuft sehr schief, doch ist noch zu entscheiden, daß das hintere Stück als Basicoxa, das vordere als Telo- coxa zu deuten ist. Diese trägt an ihrer Außenseite in der distalen Hälfte etwa fünfzehn Borsten und am Rande vier stär- kere; an ihrer Innenseite dem Vorderrande entlang zehn Borsten. Der Trochanter zeigt sowohl an seiner Außen- als an seiner Innenseite drei Borsten. Der Fe- mur zeigt uns seine Außenseite mit einer nicht weit vom Vorderrande gelegenen Längsreihe von etwa zehn Bo


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