. bei diesen Stu- dien eindeutige Resultate zu er- halten, dürfen die Paramaecien beispielsweise nicht direkt mit einer Pipette einem solchen Haufen im Kul- turgiase entnom- men sein und nun sofort auf den Objektträ- g"er gebracht werden; denn derartige Haufen enthalten Koh- lensäure, die sich in dem Präparate ungleichmäßig verteilen kann, weil man leicht mit der Pipette gleichzeitig etwas von dem Wasser außerhalb der Anhäufung herausnimmt. Die Paramaecien sammeln sich dann schleunigst in der am meisten kohlensäurehaltig'en Gegend, und ihre Reaktionen auf andere Stoffe sind dann infolge d
. bei diesen Stu- dien eindeutige Resultate zu er- halten, dürfen die Paramaecien beispielsweise nicht direkt mit einer Pipette einem solchen Haufen im Kul- turgiase entnom- men sein und nun sofort auf den Objektträ- g"er gebracht werden; denn derartige Haufen enthalten Koh- lensäure, die sich in dem Präparate ungleichmäßig verteilen kann, weil man leicht mit der Pipette gleichzeitig etwas von dem Wasser außerhalb der Anhäufung herausnimmt. Die Paramaecien sammeln sich dann schleunigst in der am meisten kohlensäurehaltig'en Gegend, und ihre Reaktionen auf andere Stoffe sind dann infolge der Interferenz mit der Reaktion auf die Kohlensäure (Fig. 53,^) unbeständig und unregelmäßig. Bei experimentellen Untersuchungen ist es daher also stets notwendig, vor jedem Versuche einige Tropfen A Fig- 53- Spontane Ansammlungen von Paramaecien infolge von CO^. A Ausammlungen in einer lotrechten Glasröhre, nach Jensen. ß Ansammlung unter einem Deckgläschen, wenn das Wasser unmittelbar aus einer dichten Paramaecienkultur genommen wird. C Ansammlung am Grunde eines Uhrschälchens.
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