. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). Die Schlundspalten und Visceralbögen der Säugetiere a!s Zeugnisse. ig^ Knorpelstückchen in die Lage gekommen, einen Funktionswechsel ein- gehen zu können. Das geschieht, indem sie in den Dienst des Gehör- organs treten und, da auch bei ihnen das Knorpel- durch Knochen- gewebe später ersetzt worden ist, als Gehörknöchelchen für die Schall- übertragung vom Trommelfell auf das Labyrinth Verwendung finden. Sie werden zu Hammer (Malleus) und Ambo


. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). Die Schlundspalten und Visceralbögen der Säugetiere a!s Zeugnisse. ig^ Knorpelstückchen in die Lage gekommen, einen Funktionswechsel ein- gehen zu können. Das geschieht, indem sie in den Dienst des Gehör- organs treten und, da auch bei ihnen das Knorpel- durch Knochen- gewebe später ersetzt worden ist, als Gehörknöchelchen für die Schall- übertragung vom Trommelfell auf das Labyrinth Verwendung finden. Sie werden zu Hammer (Malleus) und Amboß (Incus), wie Fig. 27 lehrt, in welcher die betreffenden Skelettstücke der Fig. 25 in Verbindung Zafanrinne imiJus proc. Meckelü. Incus ^ranubrium malle: Fig. 27. Knöchener Unterkiefer mit dem Meckelschen Knorpel eines mensch- lichen Foetus vom Ende des 3. Monats. Nach Kollmaxn. Der Unterkiefer ist isoliert, von innen gesehen, so daß der MKCKELsche Knorpel der ganzen Länge nach sichtbar wird; der Hammer ist noch mit ihm in kontinuierlicher Verbindung. An dem Amboß ist der kurze und lange Fortsatz deutlich erkennbar. Der MECKELsche Knorpel liegt in einer Furche des Unterkiefers unterhalb der Ansatzlinie des Musculus mylo- hyoideus. Das Vorderende biegt mit einem hakenförmigen Schenkel um (Hamulus Processus Meckelü [Hannover]). mit dem Trommelfell bei etwas stärkerer Vergrößerung dargestellt sind. Das zwischen ihnen befindliche Gelenk entspricht also in vergleichend- anatomischer Hinsicht dem primären Kiefergelenk der Selachier. Das knorpelige, an die Labyrinthregion unmittelbar angrenzende, obere Stück des Zungenbeinbogens ist ebenfalls im Wachstum zurückgeblieben imd wandelt sich in das dritte Gehörknöchelchen, den Steigbügel, um, der in der Fenestra ovalis der Ohrkapsel befestigt ist. Die Fenestra ovalis entspricht daher der Hyoidpfanne der Selachier, an der sich das Hyomandibulare, das Homologon des Steigbügels, mit der knorpeligen Schädelkapsel


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