. Die Malaria, Studien eines Zoologen . Fig. II. AnopJielcs bifiircattis var. nigripes auf einer vartikalen Stütze. Fig. 12. Anopheles hifitrcatKS var. nigripes. Man vergleiche die Figuren 6, ; u. lo. Sowohl die Aiwplidcs wie die Culex setzen sich oft an die Decken; die Anopheles lassen dabei ihren Körper herunterhängen (Fig. 5 im Text), was bei den Culex ziemlich selten und unvoll- ständiger vorkommt. Man findet sehr häufig Aiiopliclcs, die an den Spinngeweben hängen, während die Culex nur selten auf ihnen sitzen. Die Männchen der Culicinen unterscheiden sich im allgemeinen dadurch, dass sie


. Die Malaria, Studien eines Zoologen . Fig. II. AnopJielcs bifiircattis var. nigripes auf einer vartikalen Stütze. Fig. 12. Anopheles hifitrcatKS var. nigripes. Man vergleiche die Figuren 6, ; u. lo. Sowohl die Aiwplidcs wie die Culex setzen sich oft an die Decken; die Anopheles lassen dabei ihren Körper herunterhängen (Fig. 5 im Text), was bei den Culex ziemlich selten und unvoll- ständiger vorkommt. Man findet sehr häufig Aiiopliclcs, die an den Spinngeweben hängen, während die Culex nur selten auf ihnen sitzen. Die Männchen der Culicinen unterscheiden sich im allgemeinen dadurch, dass sie die Fühler nach oben halten, was bei den Anophelinen nicht der Fall ist. in. Eier der Anopheles. Die circa ''/^ mm langen Eier sind zuerst weiss; nach einigen Stunden weisen sie eine blei- grauartige, mit kleinen dunkleren Fleckchen durchsetzte F'arbe auf-). Nach und nach wird die Blei- farbe tiefer, bis fast schwarz, so dass die Fleckchen verschwinden. Im Wasser erscheinen die Eier wie Schiffchen, welche Form leicht wahrzunehmen ist, wenn man die Eier von der Seite her beobachtet ä). Jedes Ei besitzt auf beiden Seiten, in der Richtung der Schwimmebene, ein von einem zum anderen Ende des Eies sich erstreckendes gestreiftes Häutchen (IV. 5); es sind also zwei Häut- chen vorhanden: ein rechtes und ein linkes. In ihrem mittleren Teil (oder, den \^ergleich mit einem Schiffchen aufrecht haltend, ungefähr der Stelle entsprechend, wo bei dem letzteren die Ruder befes- tigt werden) sind diese Häutchen viel breiter und gewellt, sodass sie fast gerippt erscheinen und so nach aufwärts gebogen, dass sie rechts und links einen kleinen, luftenthaltenden Raum begrenzen, welcher nach oben eine sehr schmale spaltenförmige Oeffnung zeigt (Grassi, Noe, Nuttall etc.). 1) Zwei der vier italienischen Anopheles zeigen eine ausgeprägte buckelige Vorwölbung (A. claviger und supfrpictus), bei einer dritten Species, A. pscudopictus, pflegt dieselbe, wie Sambon und Low beobachtet haben,


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