. Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas. Mammals. 21 Gattung: Triaenops Dobson (1871) — Dreizacknase. Nasenaufsatz sehr komplizirt zusammengesetzt, vom hufeisenförmig, hinten dreifach gezähnt. Zwischen den Nasenlöchern eine blattförmige Knorpelplatte. Am zweiten Gliede des \'ierten Fingers ein merkwürdiger, in der Flughaut liegender kleiner Stützknochen. Die Blätternase ist von Persien und Ostafrika bekannt. ^»fc^iffir'!f^;k. (38.) Triaenops afer Ptrs. — Dreizacknase. Peters, Monatsb. Akad. Berlin 1876, p. 913. L. 6; h. 5,2 cm. Oberseite braun, Unterseite grau. Diese merkwürdige Form kennt man vo


. Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas. Mammals. 21 Gattung: Triaenops Dobson (1871) — Dreizacknase. Nasenaufsatz sehr komplizirt zusammengesetzt, vom hufeisenförmig, hinten dreifach gezähnt. Zwischen den Nasenlöchern eine blattförmige Knorpelplatte. Am zweiten Gliede des \'ierten Fingers ein merkwürdiger, in der Flughaut liegender kleiner Stützknochen. Die Blätternase ist von Persien und Ostafrika bekannt. ^»fc^iffir'!f^;k. (38.) Triaenops afer Ptrs. — Dreizacknase. Peters, Monatsb. Akad. Berlin 1876, p. 913. L. 6; h. 5,2 cm. Oberseite braun, Unterseite grau. Diese merkwürdige Form kennt man von San- sibar und dem englischen Ostafrika; es ist daher leicht möglich, dass sie auch in dem deutschen Schutz- gebiete gefunden Fig. 12. Triaenops afer. Gattung: Hipposideros Gray (1834) — Blattnase. Die Ohren sind niemals durch ein Band verbunden und haben keinen Ohr- deckel; zwischen den Nasenlöchern kein vertikaler Aufsatz; hinterer Rand des Nasenbesatzes bandförmig, niemals dreieckig; alle Zehen mit je zwei Gliedern; Schwanz lang, in die Schenkelflughaut eingeschlossen. Der äussere Ohrrand ist ohne Einkerbung. Die l-51attnasen bewohnen die tropischen und subtropischen Gebiete der alten Welt. Schlüssel der Arten. Hinterrand des Nasenaufsatzes glatt: Ohren lang und schmal Grosse Blattnase. Ohren rundlich Kleine Blattnase. Hinterrand des Nasenaufsatzes mit drei stumpfen Fortsätzen Weisse Blattnase. (39.) Hipposideros conimersoni (Geoffr.) — Grosse Blattnase. Geoft'roy, Ann. du Museum 1813 (XX), p. 263. L. 11; r. 11; Ohr 3,2 cm. Oberseite gelblich graubraun, mit weiss melirt; Hinterrücken brauner; Unterseite graubraun, mit weiss melirt; Achselgegend gelblichweiss; Bauchseiten hellgelblich, Bauchmitte dunkler; Schulterfleck schwarzbraun; Ohren lang und schmal; Stirnkante des Nasenaufsatzes ohne stumpfe Fortsätze, ziemlich gerade, etwas ausgebuchtet. Sansibar. (Fischer.) Da Peters diese Art von den Ouerimba- Inseln südlich vom Rowuma, Fischer die


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