. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. Vanhökkks, Isopodcn. 503. Abb. 39. Cirolaua .';M?fa/«HAXSEX. rt GrilTel, b Plcoi)od2des 3 (xöl). daher nicht sicher zu messen, sind aber wohl nicht größer als 10 mm. Hansen gibt 8,5 mm Länge an. Ich kann seine Beschreibung der Art durch die Abbildung der männlichen primären und sekundären Ge- nitalanhänge ergänzen, von denen die ersteren auch hier wieder eigenartig gebaut sind. Die Griffel (Abb. 39«) sind verhältnis- mäßig groß und weichen von denen aller übrigen Arten dadurch ab, daß sie zweiästig sind, e


. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903. Isopoda z Antarctic regions. Vanhökkks, Isopodcn. 503. Abb. 39. Cirolaua .';M?fa/«HAXSEX. rt GrilTel, b Plcoi)od2des 3 (xöl). daher nicht sicher zu messen, sind aber wohl nicht größer als 10 mm. Hansen gibt 8,5 mm Länge an. Ich kann seine Beschreibung der Art durch die Abbildung der männlichen primären und sekundären Ge- nitalanhänge ergänzen, von denen die ersteren auch hier wieder eigenartig gebaut sind. Die Griffel (Abb. 39«) sind verhältnis- mäßig groß und weichen von denen aller übrigen Arten dadurch ab, daß sie zweiästig sind, einen Nebenlappen tragen. Als ähnlicher Anhang ist wohl das kleine abgeteilte Läppchen bei C. obtusala zu betrachten. Der Pleopodenanhang (Abb. 39 b) überragt den Innenast ein wenig, ist schmal und etwas säbelförmig gekrümmt. 42. Ciroliiiui ru;,'i('au(l:i Heller. (Abb. 40a-i.) Heller beschrieb in den Crustaceen der Novara-Expedition (S. 42) eine Cirolana-Art von St. Paul, C. rugiaiuda, welche von uns in der Ebbezone des Kraterbeckens wiedergefunden wurde. Be- schreibung und Abbildung passen gut auf die vorliegenden acht Exemplare, so daß an der Iden- tität nicht zu zweifeln ist. Nur muß erwähnt werden, daß sie alle nur einen Höcker auf der Schwanz- platte tragen, nicht zwei, wie Heller (a. a. 0. Taf. XII, Fig. 13) abbildet, während er im Text ganz richtig nur einen solchen Höcker erwähnt. H. J. Hansen nahm auf Grund der Beschreibimg Hellers an, daß diese Art wegen des Höckers und der Filzbekleidung des letzten Abdominalsegments, ferner wegen des stark gekrümm- ten Klauengliedes an den drei vorderen Füßen eher zu Corallanu oder Alcirona statt zu Cirolana gehören könnte '). Es ist daher nötig, die einzelnen Organe ergänzend abzubilden und zu be- schreiben, um die Zugehörigkeit der Art zur Gattung Cirolana, also die richtige Bestimmung Hellers, zu erweisen. Heller gibt an, daß die vorderen Antennen bei 12 mm großen Exemplaren dreigliedr


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