. Fig. 7. Vermehrung durch Anhäufeln. 3. Anzucht durch Anhäufeln. Durch Anhäufeln vermehrt man vorzugsweise alle ArtenT welche sich an ihrer Basis leicht verzweigen und Wurzel fassen. Diese Methode wird hauptsächlich zur Vermeh- rung der Quitten, Paradies,. Doucins, Feigen, Pflau- men, Haselnüsse, Johan- nis- und Stachelbeeren etc. angewendet. Man schneidet die Mutterpflanzen bis auf den Bo- den zurück und bezweckt hier- durch die Entwickelung einer grösseren Anzahl von Trieben, welche, sobald sie die Länge von etwa 20 cm erreicht haben, derart angehäufelt wer- den, dass sich ihr unterer Teil


. Fig. 7. Vermehrung durch Anhäufeln. 3. Anzucht durch Anhäufeln. Durch Anhäufeln vermehrt man vorzugsweise alle ArtenT welche sich an ihrer Basis leicht verzweigen und Wurzel fassen. Diese Methode wird hauptsächlich zur Vermeh- rung der Quitten, Paradies,. Doucins, Feigen, Pflau- men, Haselnüsse, Johan- nis- und Stachelbeeren etc. angewendet. Man schneidet die Mutterpflanzen bis auf den Bo- den zurück und bezweckt hier- durch die Entwickelung einer grösseren Anzahl von Trieben, welche, sobald sie die Länge von etwa 20 cm erreicht haben, derart angehäufelt wer- den, dass sich ihr unterer Teil 10—15 cm tief in der Erde befindet. Dieser ein- gegrabene Teil treibt den Sommer über Wurzeln, und die Pflanzen sind häufig schon im Herbst so gut bewurzelt, dass man sie von der Mutterpflanze trennen kann; im anderen Falle lässt man es noch ein Jahr stehen. — Diese Operation kann alle Jahre, oder alle zwei Jahre, wiederholt werden. 4. Anzucht durch Stecklinge. Stecklinge nennt man Triebe und Zweigteile, welche man unmittelbar unter einem Auge (Fig. 8), oder samt Fie- 8


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